Aktie von Südzucker legt um 1,11 Prozent zu

Dienstag, 23.07.2019 14:17 von

Zuckerernte (Symbolbild). pixabay.com
An der deutschen Börse liegt die Aktie von Südzucker (Südzucker-Aktie) derzeit im Plus. Das Papier notiert aktuell bei 13,66 Euro.

Ein Kursanstieg in Höhe von 15 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Südzucker. Für das Wertpapier liegt der Preis gegenwärtig bei 13,66 Euro. Die Aktie von Südzucker hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 11.078 Punkten. Der SDAX liegt zur Stunde damit um 0,81 Prozent im Plus. Der heutige Kurs von Südzucker ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 20,68 Euro mehr wert war die Aktie am 1. März 2013.

Das Unternehmen Südzucker

Die Südzucker AG ist eines der führenden Unternehmen in der europäischen Ernährungsindustrie. Die heutige Südzucker AG wurde 1926 als Zusammenschluss von fünf Zuckergesellschaften gegründet. Bis heute ist aus dem regionalen Zuckerproduzenten ein führender Lebensmittelkonzern entstanden. Mit einem Verlust von 844 Mio. Euro hat Südzucker das vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Der Umsatz des Konzerns lag bei 6,75 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 10. Oktober 2019. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Südzucker steht auf dem Markt in Wettbewerb mit einigen Gesellschaften. Das Papier von Associated British Foods (Associated British Foods-Aktie) verlor zuletzt um 0,46 Prozent an Wert. Bei Bunge (Bunge-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Bunge blieb nahezu unverändert.

So sehen Analysten die Südzucker-Aktie

Das Wertpapier von Südzucker wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Südzucker-Aktie, Stand 23.07.2019
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Südzucker von 15 auf 14 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Geschäft mit Zucker werde auch im zweiten Halbjahr verlustreich bleiben, schrieb Analyst James Targett in einer am Mittwoch vorliegenden Studie mit Bezug auf die Quartalszahlen der Vorwoche. Nach dem Wegfall der EU-Zuckerverordnung seien die Produktionskosten wegen höherer Abgaben an die Bauern gestiegen. Auch wegen des hohen Anteils mehrjähriger Kontrakte dürfte der Konzern noch für längere Zeit gedämpfte Ergebnisse im Zuckergeschäft einfahren.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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