Aktie von Knorr-Bremse büßt 3,26 Prozent ein

Mittwoch, 27.11.2019 09:15 von

Bremse eines Schienenfahrzeugs (Symbolbild). pixabay.com / CC0
Im Minus liegt gegenwärtig die Knorr-Bremse-Aktie (Knorr-Bremse-Aktie). Das Papier kostete zuletzt 86,00 Euro.

Heute hat sich an der deutschen Börse die Aktie von Knorr-Bremse zwischenzeitlich um 3,26 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 2,90 Euro. Für die Aktie liegt der Preis derzeit bei 86,00 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Knorr-Bremse hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 27.588 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,17 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.

Das Unternehmen Knorr-Bremse

Knorr-Bremse ist ein weltweit tätiger Anbieter von Bremssystemen und anderen sicherheitskritischen Lösungen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Im Unternehmensbereich Systeme für Schienenfahrzeuge stattet das Unternehmen Fahrzeuge im Nahverkehr wie beispielsweise U-Bahnen und Straßenbahnen, aber auch Güterzüge, Lokomotiven sowie Personenverkehrs- und Hochgeschwindigkeitszüge mit verschiedensten Produkten aus. Neben Bremssystemen zählen hierzu auch intelligente Einstiegssysteme, Klimaanlagen, Energieversorgungssysteme, Steuerungskomponenten und Scheibenwischer, Bahnsteigtüren, Reibmaterial sowie Fahrerassistenzsysteme, elektrische Antriebsausrüstungen und Leittechnik. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Knorr-Bremse unter dem Strich einen Gewinn von 593 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 6,62 Mrd. Euro.

Dies sind die meistgesuchten Aktien der vergangenen Tage

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So sehen Analysten die Knorr-Bremse-Aktie

Die Knorr-Bremse-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Knorr-Bremse nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Analyst Sven Weier schrieb in einer ersten Reaktion am Mittwoch von gespaltenen Gefühlen. Die Bestätigung der Jahresziele des Bremssystem-Spezialisten dürfte zwar für gewisse Erleichterung sorgen. Der Ausblick für das kommende Jahr dürfte aber die Gewinnerwartungen um etwa 5 Prozent drücken. Es bleibe abzuwarten, ob die vergleichsweise günstige Bewertung der Aktien dies abfedern könne.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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