Aktie von Intesa Sanpaolo kaum gefragt: Kurs bricht um 4,03 Prozent ein

Dienstag, 21.04.2020 16:02 von

Finanzanalysten bei der Arbeit (Symbolbild). © scyther5 / iStock / Getty Images Plus / Getty Images
Keinen Grund zur Freude haben Anleger, die in die Intesa Sanpaolo-Aktie (Intesa Sanpaolo-Aktie) investiert haben: Das Papier verbilligt sich heute deutlich.

Mit einem Abschlag von 4,03 Prozent gehört heute die Intesa Sanpaolo-Aktie zu den größten Verlierern des Tages. Für das Wertpapier von Intesa Sanpaolo liegt der Preis gegenwärtig bei 1,32 Euro. Damit steht das Papier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Vergleichsindex notiert aktuell bei 2.829 Punkten. Das entspricht einem Minus von 2,77 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte der Anteilsschein von Intesa Sanpaolo bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt das Wertpapier aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 45 Cent. Damit bleibt derzeit ein Puffer von 34,43 Prozent zum Allzeittief vom 23. Juli 2012.

Das Unternehmen Intesa Sanpaolo

Intesa SanPaolo IMI S.p.A. ist ein international aktives Finanzunternehmen mit führenden Positionen in Europa. Das Unternehmen ist die größte Bank Italiens und mit Zweigstellen in Europa, Amerika, Asien und Afrika vertreten. Am 27. April 2020 lässt sich Intesa Sanpaolo erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Die meistgesuchten Aktien auf www.ariva.de

ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Börsen rund um den Globus. Welche Papiere von den Nutzerinnen und Nutzern zuletzt am häufigsten gesucht wurden, zeigt die folgende Tabelle.

So sehen Experten die Intesa Sanpaolo-Aktie

Die Aktie von Intesa Sanpaolo wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Intesa Sanpaolo-Aktie, Stand 21.04.2020
Die Investmentbank Oddo BHF hat Intesa Sanpaolo von "Neutral" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 2,40 auf 1,80 Euro gesenkt. Die Belastung durch die Corona-Krise werde hart und Hilfsmaßnahmen dürften die Risiken nicht ausreichend abmildern, schrieb Analyst Jean Sassus in einer am Donnerstag vorliegenden Studie zur europäischen Bankenbranche. Andererseits verkenne das aktuelle Bewertungsniveau unterhalb der Zeiten der Finanzkrise auch die Widerstandskraft. Die undifferenzierte Korrektur biete teilweise Chancen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

Weitere Themen