Aktie von Henkel: Kurs nur geringfügig im Minus

Dienstag, 21.11.2017 12:17 von

Der Kurs der Henkel-Aktie (Vorzugsaktie) kommt kaum von der Stelle. Der jüngste Kurs betrug 113,50 Euro.

Die Wertschätzung der Investoren für die Henkel-Aktie (Vorzugsaktie) hat sich heute kaum verändert. Das Wertpapier liegt aktuell nur minimal in der Verlustzone mit einem Minus von 0,04 Prozent. An der Börse zahlen Investoren derzeit 113,50 Euro für die Aktie. Zieht man den DAX als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Henkel mit dem kaum bewegten Kurs hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 13.129 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,54 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aktie von Henkel noch zulegen. Den bisherigen Höchststand von 129,90 Euro erreichte das Papier am 20. Juni 2017.

Das Unternehmen Henkel

Die Henkel AG & Co. KGaA ist ein weltweit tätiger Entwickler und Produzent von Markenartikeln sowie Technologien im Konsumenten- und Industriegeschäft. Die Produkte und Technologien des Konzerns kommen in zahlreichen Bereichen zum Einsatz: Haushalt, Handwerk, Körperpflege und Kosmetik, Büro, Schule, Hobby, aber auch in der Automobil-, Elektronik- und Verpackungsindustrie. Bei einem Umsatz von 18,7 Mrd. Euro erwirtschaftete Henkel zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,05 Mrd. Euro.

So sehen Experten die Henkel-Aktie

Der Anteilsschein von Henkel wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus S&P Global hat die Einstufung für Henkel nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 130 Euro belassen. Die Consumer-Sparte habe sich erneut schwach entwickelt, schrieb Analyst Jia Man Neoh in einer Studie vom Donnerstag. Das starke Klebstoffgeschäft des Konsumgüterkonzerns habe sich aber fortgesetzt.

Jahreschart der Henkel Vz-Aktie, Stand 21.11.2017
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Henkel nach Zahlen zum dritten Quartal von 135 auf 132 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Eckdaten des Konsumgüterkonzerns hätten die Konsensschätzungen übertroffen, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Mittwoch. In Erwartung negativer Währungseffekte habe er jedoch seine Umsatz- und Gewinnprognosen für die Jahre 2017 bis 2019 reduziert.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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