Aktie der Allianz läuft heute schlechter

Montag, 21.06.2021 10:19 von

Im Minus liegt gegenwärtig das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 216,05 Euro.

Ein Kursabschlag in Höhe von 1,25 Euro müssen derzeit die Aktionäre der Allianz hinnehmen. Für die Aktie der Allianz liegt der Preis derzeit bei 216,05 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt der Anteilsschein der Allianz damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 4.080 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,09 Prozent. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Allianz-Aktie aktuell noch weit entfernt. Am 13. September 2011 ging die Aktie zu einem Preis von 56,16 Euro aus dem Handel – das sind 74,01 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 6. August 2021 erwartet.

So steht's um die Konkurrenz

Um die Gunst der Kunden buhlt Allianz in Wettbewerb mit anderen Gesellschaften. Genauso wie die Aktie der Allianz verbilligte sich das Wertpapier von MetLife (MetLife-Aktie) und zwar zuletzt um 1,02 Prozent. Und auch bei der Aktie von Aegon (Aegon-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Aegon sank um 1,28 Prozent.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 250 Euro belassen. "Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Kauf", schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Er geht davon aus, dass die Münchner nach dem zweiten Quartal ihr Jahres-Ergebnisziel erhöhen. Zudem dürfte im vierten Quartal wieder mit Aktienrückkäufen begonnen werden. Huttner sieht den Konzern zudem als Profiteur steigender Zinsen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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