Adidas tut sich auf dem Heimatmarkt schwer – die Blitzanalyse

Donnerstag, 09.08.2018 08:12 von

Die Fußball-WM hat Adidas im ersten Halbjahr global gute Geschäfte beschert. Doch einige Probleme des Sportartikelherstellers bleiben.

Der Sportartikel-Hersteller Adidas hat am Donnerstagmorgen seine Zahlen des zweiten Quartals vorgelegt. Die wichtigsten Fakten.

Der Umsatz ist währungsbereinigt um zehn Prozent gestiegen. In Euro stand im zweiten Quartal ein Plus von vier Prozent auf 5,3 Milliarden Euro.Der Gewinn aus den fortgeführten Geschäftsbereichen kletterte um rund ein Fünftel 418 Millionen Euro.Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 17 Prozent auf 592 Millionen Euro und wuchs damit doppelt so stark wie von den Experten prognostiziert.Das fällt positiv auf

Global gute Geschäfte: Das Geschäft in Nordamerika läuft nach wie vor glänzend, zu konstanten Wechselkursen ist der Umsatz um 16 Prozent in die Höhe geschossen. Auch in Asien verzeichnete Adidas im zweiten Quartal ein starkes Plus, insbesondere in China stehen die Konsumenten auf die Marke mit den drei Streifen; in der Volksrepublik stiegen die Verkäufe mehr als ein Viertel. Auch die operative Marge entwickelte sich positiv, sie kletterte um gut einen Prozentpunkt auf 11,3 Prozent. Dazu habe auch eine „erfolgreiche Fußball-Weltmeisterschaft“ beigetragen, erklärte Adidas.

Das fällt negativ auf

Verluste auf dem Heimatmarkt: Adidas tut sich schwer in seinem Heimatmarkt. Der Umsatz in Westeuropa stagnierte bei 1,4 Milliarden Euro. In der Region sind die Wettbewerber Nike und Puma zuletzt aber kräftig gewachsen. Das heißt: Adidas verliert Marktanteile.

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