1,98 Prozent Minus: TecDAX tendiert leichter
Donnerstag, 11.06.2020 17:09 von ARIVA.DE Redaktion
Leicht pessimistisch gestimmt sind derzeit die Investoren am Aktienmarkt. Der TecDAX verliert leicht (Minus 1,98 Prozent). Der Auswahlindex wird inzwischen mit 3.092 Punkten bewertet.
Sartorius: an der TecDAX-Spitze
Unter den Wertpapieren im Index ragt die Aktie von Sartorius (Vorzugsaktie) als einzige Aktie im Plus hervor. Die stärkste Verteuerung verzeichnet das Wertpapier von Sartorius. Es verteuerte sich um 3,11 Prozent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages. Zur Stunde zahlen Investoren 292,20 Euro am Aktienmarkt für das Papier. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Sartorius unter dem Strich einen Gewinn von 157 Mio. Euro der Umsatz belief sich auf 1,83 Mrd. Euro.
Für diese Titel geht es abwärts
Unter den Papieren im TecDAX ragen die Aktien von Varta, Freenet und Infineon negativ hervor. Am schlechtesten lief es dabei für die Aktie von Varta. Der Preis für das Wertpapier von Varta liegt aktuell bei 90,70 Euro. Es hat sich damit um 5,32 Prozent verbilligt. Auch das Papier von Freenet hat sich verbilligt. Börsenteilnehmer zahlen gegenwärtig 5,24 Prozent weniger für die Aktie als am vorherigen Handelstag. Der Preis für das Wertpapier von Freenet liegt derzeit bei 15,28 Euro. Infineon notiert ebenfalls leichter (minus 5,16 Prozent). Zur Stunde kostet das Papier von Infineon 19,81 Euro.
Die Bilanz des TecDAX seit Jahresbeginn ist trotz des heutigen leichten Einbruchs positiv. Seit Jahresbeginn steht für das Kursbarometer ein Preisanstieg von 2,55 Prozent zu Buche. Der TecDAX umfasst die Aktien von 30 an der Börse in Frankfurt gelisteten Unternehmen aus der sogenannten zweiten Reihe. Es handelt sich um Konzerne, die gemessen an der Marktkapitalisierung und am Börsenumsatz auf die deutschen Blue-Chip Aktien des DAX folgen. Dies hat der TecDAX mit dem MDAX gemein, allerdings werden in den TecDAX von der Deutschen Börse nur Technologiewerte aufgenommen, in den MDAX hingegen nur Unternehmen aus klassische Branchen.
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