1,84 Prozent Plus: DAX legt etwas zu
Mittwoch, 27.05.2020 13:35 von ARIVA.DE Redaktion
An den Börsen in Deutschland zeigen sich die Investoren gegenwärtig überwiegend in Kauflaune. Der DAX kam auf ein Kursplus von 1,84 Prozent. Das Aktienbarometer kommt nun auf 11.716 Punkte.
Die Gewinner des Handelstages
An der Spitze des Index befinden sich derzeit die Wertpapiere von Daimler, der Lufthansa und BMW (Stammaktie). Die stärkste Verteuerung verzeichnet das Wertpapier von Daimler. Wertanstieg gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 8,36 Prozent. Anleger zahlen am Aktienmarkt aktuell 35,39 Euro für die Aktie. Die Daimler AG ist ein global operierender Automobilhersteller. Kräftig verteuert hat sich auch das Papier der Lufthansa. Private und institutionelle Anleger zahlen zur Stunde 8,08 Prozent mehr für das Wertpapier als am Vortag. Zuletzt notierte die Aktie bei 9,98 Euro. BMW (Stammaktie) notiert ebenfalls fester (plus 6,81 Prozent). Für das Papier liegt der Preis gegenwärtig bei 55,40 Euro.
Die Verlierer des Handelstages
Unter den Anteilsscheinen im DAX ragen die Papiere von Fresenius Medical Care, Infineon und Merck besonders negativ hervor. Am Ende der Kursliste steht das Wertpapier von Fresenius Medical Care. Derzeit wird die Aktie von Fresenius Medical Care mit 72,90 Euro bewertet. Sie hat sich damit um 2,67 Prozent verbilligt. Verbilligt hat sich auch das Papier von Infineon. Minus gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag: 2,55 Prozent. Das Wertpapier von Infineon notierte zuletzt bei 19,64 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt die Aktie von Merck mit einem Verlust von 2,22 Prozent. Der Preis für das Papier liegt aktuell bei 101,20 Euro.
Die Bilanz des DAX seit Jahresbeginn ist trotz des heutigen Wertgewinns negativ. Das Minus seit Beginn des laufenden Jahres beträgt 11,57 Prozent. Der DAX ist das bekannteste und wichtigste deutsche Börsenbarometer. Der Index umfasst 30 Blue Chip-Aktien von der Frankfurter Wertpapierbörse. Sie machen nach Angaben der deutschen Börse allein rund 80 Prozent des hierzulande zugelassenen Börsenkapitals aus.
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