Wir Deutschen wechseln mitnichten alle elf Maschinenladungen die Waschmittelmarke. Aber es gibt klare regionale und typenrelevante Markenvorlieben.
„Jede Jeck wäscht anders“ steht auf der Straßenbahn, die am Morgen in Köln an mir vorbeifährt und für Spee Megaperls wirbt. Mehr als zwei Milliarden Euro haben die jecken Verbraucher in Deutschland vergangenes Jahr für Waschmittel und Weichspüler ausgegeben.
Die BrandIndex-Umfragen belegen, dass die meisten von ihnen aktuell Produkte der Marke Persil, Lenor, Frosch, Ariel und auch Spee kaufen. Allerdings sei hier berücksichtigt, dass die Marke Lenor vor allem von regelmäßigen Weichspüler-Käufern genannt wird und Käufer der Marke Frosch sich bei uns auch auf ein Reinigungs- oder ein Spülmittelprodukt beziehen können.
Das Gute sowie gleichzeitig die Herausforderung von Markenführungsverantwortlichen bei Waschmittel-Herstellern ist: Wer einmal Käufer einer Marke geworden ist, bleibt ihr überwiegend treu – dementsprechend schwierig ist es, neue Käuferinnen oder Käufer für eine andere Marke zu gewinnen. So geben in einer Langfrist-Betrachtung fast die Hälfte aller Ariel-Käufer an, diese Marke sei für den nächsten Kauf wiederum ihre erste Wahl. Nur knapp jeder Zehnte darunter nennt hingegen Persil als die eigentlich favorisierte Marke. Käufer von Persil oder Spee-Produkten sind noch einen Tick treuer: 53 beziehungsweise 55 Prozent wollen vorrangig bei Produkten ihrer kürzlich gekauften Marke bleiben.Wie Entscheidertypen beim Waschmittelkauf tickenUm den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.
