Der finnische Energiekonzern Fortum will nach dem Kauf der Uniper-Anteile von E.On (E.ON Aktie) weiter im Energiemarkt investieren. Auf einer Tagung sprach er über die Zusammenarbeit mit Uniper.
Gerade erst hat der finnische Energieversorger Fortum den Anteil von rund 47 Prozent, den der deutsche Energieversorger E.On nach am konventionellen Stromerzeuger Uniper hielt, gekauft. Das kostet Fortum zwar fast vier Milliarden Euro, aber „Ziel ist, weiter im Energiemarkt investieren zu können“, sagte Fortum-Chef Pekka Lundmark auf der Handelsblatt-Energie-Tagung in Berlin. Fortum wolle zukünftig eine wichtige Rolle bei der Energiewende spielen. Das Investment in Uniper sei deshalb genau richtig, so Lundmark – vor allem vor dem Hintergrund, dass der Ausstieg aus der Kohleverstromung nur eine Frage der Zeit sei. Denn schließlich erzeuge Uniper zwei Drittel seines Stromes aus Wasserkraft und mit Gas. „Gas wieder zukünftig eine immer größere Rolle spielen, um die Energieversorgung zu sichern.“Lundmark betonte, für ihn sei Uniper auch nach der Übernahme des E.On-Anteils von rund 47 Prozent nach wie vor ein ein unabhängiges Unternehmen. „Wir sind mit der Arbeit des Uniper-Managements sehr zufrieden“, betonte der finnische Energiemanager. Lundmark wollte sich aber dennoch nicht dazu äußern, ob er als größter Anteilseigner des deutschen Energieversorgers plane, den Vorstand auszuwechseln.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.