Deutschlands größter Wohnungskonzern startet mit Umsatz und Gewinnsprüngen in das neue Jahr. Einen neuen Anlauf zur Übernahme von Deutsche Wohnen schließt Konzernchef Buch vorerst aus und will stattdessen mehr bauen.
Auf der Hauptversammlung vor knapp einer Woche hatte Vonovia-Chef Rolf Buch bereits einen „sehr guten“ Start in das neue Jahr angekündigt. Nun hat er die Zahlen für das erste Quartal 2017 verkündet und aus einem „sehr guten“ wurde schließlich ein „hervorragender“ Start.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg das operative Ergebnis, das bei Immobiliengesellschaften als Kennziffer FFO (Funds from Operation) angegeben wird, um 17 Prozent auf 218 Millionen Euro (Vorjahr: 186 Millionen Euro). Gewinne aus einer höheren Bewertung des Immobilienbestands oder aus Verkäufen bleiben beim FFO unberücksichtigt. Gezeigt wird nur der operative Gewinn aus der Wohnungsbewirtschaftung. An der Börse schob das gute Ergebnis die Aktie von Vonovia (Vonovia Aktie) zunächst um fast ein Prozent an. Im Verlauf des Vormittags gab der Kurs aber wieder nach, die Aktie notierte etwa auf dem Stand des Vortags.
Aufgrund der guten Zahlen zeigt sich Buch „voller Mut und Enthusiasmus“ für den Rest des Jahres. Vonovia peilt bis Ende 2017 ein Ergebnis von 900 bis 920 Millionen Euro an – ein Fünftel mehr als noch im vergangenen Jahr. Auch bei den Mieteinnahmen ging es aufwärts, um knapp 25 Millionen auf 417 Millionen Euro. Die durchschnittliche Miete ist um 3,4 Prozent auf 6,06 Euro gestiegen. Der Leerstand sank zuletzt auf 2,7 Prozent.
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