Welche Wirtschaftsbücher sich lohnen – und welche nicht

Freitag, 16.03.2018 16:53 von Handelsblatt - Aufrufe: 593

Trump, Digitalisierung und das vermeintliche Ende der Banken: Wir haben für Sie die Wirtschaftsbücher des Frühjahrs gelesen und bewertet.

Plädoyer für eine Welt ohne BankenEs ist ein tolles Buch von einem Autor, den es so nicht gibt: Jonathan McMillan ist ein Pseudonym, hinter dem ein Banker steckt, der unerkannt bleiben möchte. Sein Buch „Das Ende der Banken“ (Campus Verlag) hat er zusammen mit dem Journalisten Jürg Müller verfasst.

Der Subtitel „Warum wir sie nicht brauchen“ ist eine steile These, die aber systematisch begründet wird. Dass vermutlich jeder Akteur der Finanzbranche Gegenargumente vorbringen könnte, tut der Relevanz dieses Buches keinen Abbruch.

Das ist zu komplex, um als Bettlektüre zu taugen, aber viel effizienter kann man die komplexe Materie wohl nicht zusammenfassen. Nicht nur für Akteure der Finanzindustrie lohnenswert!

Die Chinesen besser verstehen lernenEin Psychogramm zu schreiben, ist stets ein schwieriges Unterfangen. Und so ganz sind Stefan Baron und seine Frau Guangyan Yin-Baron ihrem Vorhaben nicht gerecht geworden. Das Buch „Die Chinesen“ (Econ Verlag) hilft, die Weltmacht und ihre Akteure besser zu verstehen. Aber der ehemalige Wirtschaftswoche-Chefredakteur geizt an einigen Stellen mit kritischer Distanz. Wer das weiß, kann aber viel Neues lernen und versteht die Chinesen nachher besser.Wolfgang Hirn ist ein bekannter Kenner des Reichs der Mitte – nun hat er sein drittes Buch darüber geschrieben: In „Chinas Bosse“ (Campus Verlag) stellt der Publizist die wesentlichen Unternehmen des Landes und ihre Gründer vor. Ohne Schnickschnack erklärt Hirn die Unterschiede zwischen den Generationen und wo Staats- bzw. private Unternehmen anders ticken. Absolut lesenswert. Wer sich für China interessiert, braucht sich zwischen den beiden Werken nicht zu entscheiden – sie ergänzen sich (vermutlich unbeabsichtigt) optimal.

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