Chicago (GodmodeTrader.de) – Der Weizenpreis konsolidiert aktuell die Gewinne, die dem derzeit meistgehandelten Weizenfuture mit einer Laufzeit bis Ende Mai am Dienstag bei 450,6 US-Cents je Scheffel ein knappes Zweimonatshoch beschert haben.
Neben guten US-Weizenexportzahlen war der Hauptgrund dafür die kalte und nasse – zum Teil mit starkem Schneefall einhergehende – Witterung in wichtigen Anbaugebieten der USA. Hinzu kamen Stürme, die zusätzlichen Schaden anrichteten, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im „Tagesinfo Rohstoffe“ schreiben.
Einige Beobachter taxierten die Ertragseinbußen bei Weizen bereits auf zehn Prozent, heißt es weiter. „Für die nächsten Tage werden für wichtige Anbaustaaten wie Oklahoma oder Kansas weiterhin ergiebige Regenfälle vorhergesagt“, so die Commerzbank-Analysten.