Chicago (GodmodeTrader.de) – Der meistgehandelte US-Weizenkontrakt (mit einer Laufzeit bis Ende Mai) ist zur Wochenmitte auf ein Fünfmonatshoch bei 485,4 US-Cents je Scheffel gestiegen, nachdem enttäuschende Nachrichten zum Pflanzenzustand und nur geringe Chancen auf Regen in den dürregeplagten Hauptanbaugebieten der USA bekannt geworden sind.
Im wichtigsten Anbaustaat Kansas sind laut US-Agrarbehörde USDA nur noch zwölf Prozent des Weizens in einem guten oder sehr guten Zustand – zwei Prozentpunkte weniger als vor einem Monat. Auch in Oklahoma, Montana, North Dakota und South Dakota, Nebraska und Colorado verschlechterten sich die Bewertungen. Hauptgrund ist die anhaltende Dürre, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Auch die aktuelle Kältewelle in Europa zieht bezüglich der Wetterrisiken einige Aufmerksamkeit auf sich. Erwartet wird am Markt jedoch, dass die vorhandene Schneedecke auf den russischen Feldern die Pflanzen der Top-Exportnation schützt. Gegen 11:40 Uhr MEZ wird der US-Weizenkontrakt (bis Ende Mai) bei 483,6 US-Cents je Scheffel gehandelt.
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