Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man den Markt schlagen kann. Depotstratege Sönke Niefünd nennt die seiner Ansicht nach interessantesten Dividendenwerte im Dax.
Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, HandelsblattDie Renditen an den Anleihemärkten sind in der vergangenen Woche vor allem in den USA gestiegen. Dabei könnte die Marke von drei Prozent für zehnjährige US-Staatsanleihen zumindest kurzfristig schon im Frühjahr erreicht werden. Denn ab März dürften höhere Mobilfunkgebühren und die höheren Rohstoffpreise die US-Inflationsrate steigen lassen. Dies könnte am ohnehin angeschlagenen Rentenmarkt für weitere Nervosität sorgen. Im Euro-Raum ist dagegen bei Anleihen immer noch Magerkost angesagt. Ich halte mich deshalb auch weiter von Zinspapieren fern.
Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische VermögenBei der Struktur der Finanzanlagen in Deutschland ist die Gewichtung zugunsten der Posten „Bargeld und Einlagen“ und „Lebens- und Rentenversicherungen“ stark verschoben. Dabei sind diese Anlagegruppen derzeit extrem renditeschwach. Zudem gehört die deutsche Bevölkerung zu den ältesten Gesellschaften weltweit. Deshalb wird die reale Höhe der staatlichen Rente sinken. Jeder, der in 20 bis 40 Jahren in Rente gehen wird, muss für eine private Zulage sorgen. Da die Zinsen im Euro-Raum vorerst niedrig bleiben werden, wäre es ratsam, zumindest einen Teil des Vermögens in Aktien zu halten.
Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder Bank
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