(Die Überschrift wurde angepasst.)
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag ihre jüngste Talfahrt vorerst gestoppt und sich kaum bewegt. Nennenswerte Impulse gab es kurz vor dem Wochenende nicht. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 53,05 US-Dollar. Das waren sechs Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Juni stieg um fünf Cent auf 50,76 Dollar (Dollarkurs).
In der laufenden Woche haben die Ölpreise um knapp fünf Prozent nachgegeben. Besonders deutlich waren die Verluste ab dem Mittwochnachmittag, als Daten aus den USA eine weiter steigende amerikanische Rohölproduktion gezeigt hatten. Diese Entwicklung wirkt den Förderkürzungen des Ölkartells Opec und anderer großer Produzenten entgegen.
Nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank (Commerzbank Aktie) fällt auf, dass der Ölmarkt in den vergangenen Tagen nicht mehr so bereitwillig auf die Opec-Äußerungen reagiere. Beispielsweise habe eine Meldung vom Vortag, dass sich die Opec-Golfstaaten auf eine Verlängerung des Abkommens verständigt haben, keinerlei Wirkung gezeigt./jkr/jsl/fbr
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