Warum Trump zu Recht nervös wird

Donnerstag, 20.07.2017 19:26 von Handelsblatt - Aufrufe: 434

US-Präsident Trump wird samt seines Umfelds und seinen Geschäften bis ins letzte Detail durchleuchtet. Selbst wenn dabei keine große Verschwörung mit Russland ans Tageslicht kommt, ist das Risiko von Peinlichkeiten groß.

Robert Mueller ist jemand, den man nicht auf den Fersen haben möchte. Der ehemalige FBI-Chef und heutige Sonderermittler gegen US-Präsident Donald Trump und sein Umfeld ist nicht nur selber eine starke, über ein weites politisches Spektrum hinweg anerkannte Persönlichkeit. Er hat auch ein eindrucksvolles Team zusammengestellt. Andrew Weissmann hat als Staatsanwalt Erfahrung im Umgang mit Unternehmen, etwa mit Volkswagen (VW Aktie) im Diesel-Skandal, und zuvor mit den Mafia-Familien von New York.

Michael Dreeben hat mehr als 100 Fälle vor dem höchsten US-Gericht verhandelt. Aaron Zebley hat gegen Terroristen und chinesische Spione ermittelt. James Quarles war bereits in der Aufklärung des Watergate-Skandals aktiv, der US-Präsident Richard Nixon sein Amt kostete. Lisa Page kennt sich mit organisierter Kriminalität und Geldwäsche aus, unter anderem im italienischen und bulgarischen Umfeld. Jeannie Rhee ist auf Wirtschaftskriminalität und Betrug spezialisiert. Elizabeth Prelogar hat in Russland studiert.

Kein Wunder, dass der Mann im Weißen Haus nervös wird, wenn er den Namen Mueller hört. Selbst wenn der Sonderermittler keine große Verschwörung aufdeckt, könnten seine Untersuchungen leicht zu peinlichen Enthüllungen führen.

Er ist eingesetzt worden, um festzustellen, ob der Präsident oder jemand aus seinem Umfeld aktiv mit den Russen bei deren Hacker-Angriffen im Wahlkampf zusammengearbeitet hat, die Trumps Rivalin Hillary Clinton deutlich geschadet haben. Außer Trump und seinen Anhängern hat kaum jemand einen Zweifel, dass letztlich die russische Regierung hinter diesen Attacken gesteckt hat.

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