Kurssprünge von 2000 Prozent? Riesenpotenzial? Der Hype um digitale Währungen hat auch Handelsblatt-Redakteurin Astrid Dörner gepackt. Doch wie kauft man eigentlich Bitcoins und Ether? Und wo lauern die Risiken?
Ich gebe zu, ich bin im Rausch.
Ich gebe zu: Dies ist keine rationale Entscheidung. Ich bin im Rausch des digitalen Geldes. Es ist einfach zu verlockend. Hätte ich vor sieben Jahren für 100 Dollar (Dollarkurs) Bitcoins gekauft, wären sie heute 72,9 Millionen Dollar wert. 72,9 Millionen! Da kann noch nicht mal die Aktie von Warren Buffetts Berkshire Hathaway mithalten. Und hätte ich im Januar für 100 Dollar Ether gekauft, hätte ich sie heute gegen 240.000 Dollar eintauschen können. Es ist verrückt.
Rund 700 sogenannter Krypto-Währungen gibt es derzeit. Bitcoin ist die bekannteste, Ether der neue aufstrebende Star in der Welt des digitalen Geldes. Was die Kurse treibt, weiß ich nicht. Auch nicht, wie das mit den Krypto-Währungen und der zugrunde liegenden Blockchain-Technologie genau funktioniert. Es ist mir egal. Ich stelle mir eine einfache Frage. Was würde mich mehr ärgern: Einzusteigen und möglicherweise Geld zu verlieren oder nicht einzusteigen und zusehen, wie andere Leute möglicherweise sehr schnell sehr reich werden. Ich will einsteigen, Bitcoin und Ether kaufen – in überschaubaren Summen, natürlich. Und doch so, dass es sich lohnt, falls die Kurse noch einmal um tausende Prozent nach oben schießen sollten.
Doch der Einstieg in die Welt der Krypto-Währungen erfordert Hartnäckigkeit, Geduld, und einiges an Recherche. Und statt satter Rendite gab es in den ersten Tagen gleich fette Verluste. Ein Erfahrungsbericht in vier Phasen.
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