Im Minus liegt zur Stunde der Anteilsschein von Vonovia (Vonovia-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 41,17 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse die Aktie von Vonovia zwischenzeitlich um 2,79 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 1,18 Euro. Am Aktienmarkt zahlen Käufer aktuell 41,17 Euro für das Wertpapier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Vonovia nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig um 0,83 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 13.274 Punkte.
Die Vonovia SE, vormals Deutsche Annington, ist ein Immobilienunternehmen, das sich auf die Verwaltung von Wohnungen spezialisiert hat. Der Firma gehören rund 370.000 Wohnungen und sie übernimmt Leistungen wie Instandhaltung und Modernisierung. Dabei wird das Portfolio ständig optimiert, was bedeutet, dass einzelne Bestandsobjekte verkauft und dafür neue Immobilien erworben werden. Zuletzt hat Vonovia einen Jahresüberschuss von 2,30 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 5,55 Mrd. Euro umgesetzt. Am 6. März 2018 lässt sich Vonovia erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Vonovia | LEG Immobilien | Deutsche Wohnen AG | Patrizia Immobilien | TLG Immobilien | ||
Kurs | 41,17 | 94,88 € | 36,86 € | 20,56 € | 22,32 € | |
Performance | 2,79 | -2,29% | -2,80% | -2,56% | -0,98% | |
Marktkap. | 20,0 Mrd. € | 6,00 Mrd. € | 13,1 Mrd. € | 1,90 Mrd. € | 2,11 Mrd. € |
Die Vonovia-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Vonovia von 44 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Beim Immobilienkonzern laufe es gut, schrieb Analyst Kai Klose in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die jüngst übernommene Buwog sei eine sinnvolle Ergänzung.
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Vonovia nach der Übernahmeofferte für Buwog von 47 auf 48 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das operative Synergiepotenzial und die Wachstumschancen rechtfertigten den Bewertungsaufschlag, schrieb Analyst Thomas Martin in einer am Montag vorliegenden Studie. Der Zukauf sei ein klares Bekenntnis an den Bereich Projektentwicklung von Wohnimmobilien.
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