In der Affäre um die Russland-Verbindung von US-Präsident Trump wird nun Druck auf die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) ausgeübt. Der US-Kongress will wissen, ob die Trump-Kredite eine russische Note beinhalten. Und damit nicht genug.
Die Demokraten im US-Kongress machen in der Debatte um angebliche Verbindungen von Präsident Donald Trump nach Russland Druck auf die Deutsche Bank. Sie fordern von Vorstandschef John Cryan detaillierte Aufklärung über Erkenntnisse des Instituts zu Konten seines Kunden Trump und den Krediten an den damaligen Immobilien-Unternehmer. „Der Kongress wird darüber im Unklaren gelassen, ob Kredite der Deutschen Bank an Präsident Trump von der russischen Regierung garantiert wurden oder ob sie anderweitig in Verbindung zu Russland standen“, heißt es in dem Reuters vorliegenden Brief der Demokraten im Finanzausschuss des Repräsentantenhauses an Cryan. Sie halten auch die Geldwäsche-Affäre, in die die Deutsche Bank in Russland verwickelt war, für noch nicht aufgeklärt.
Trump steht seit Monaten wegen angeblicher Kontakte seines Teams zur russischen Regierung unter Druck. Dabei geht es auch um Russlands mutmaßliche Beeinflussung des Präsidentschafts-Wahlkampfs zugunsten Trumps. Ein Sonderermittler soll den Vorwurf geheimer Absprachen mit der Regierung in Moskau untersuchen. Im Kongress befassen sich insgesamt fünf Ausschüsse mit der Affäre. Trump und seine Berater haben solche Absprachen wiederholt dementiert, ebenso die russische Regierung.
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