BONN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Solarhersteller Solarworld
Das Bonner Unternehmen mit gut 3000 Beschäftigten hatte am 11. Mai Insolvenz für die Konzernmutter und die deutschen Töchter in Thüringen und Sachsen angemeldet. Firmenchef Frank Asbeck macht für sein Scheitern vor allem Dumping-Angebote aus China verantwortlich, die den Marktpreis weltweit in den Keller gedrückt hätten. Die Produktion laufe aber an allen Standorten weiter, betonte der Sprecher. Bis spätestens Mitte August wird mit einer Entscheidung des zuständigen Bonner Gerichts über den weiteren Fortgang des Insolvenzverfahrens gerechnet./rs/DP/jha
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