Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Der meistgehandelt Sojabohnenfuture an der CBOT mit einer Laufzeit bis Ende März steigt zum Wochenschluss auf ein frisches 2018er-Hoch bei 1.025 US-Cents je Scheffel.
Angesichts der anhaltenden Trockenheit in Argentinien werden die Schätzungen für die dortige Sojabohnenernte weiter nach unten revidiert. Laut Rosario Grain Exchange könnte die Erntemenge auf weniger als 50 Millionen Tonnen fallen, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
„Da die Trockenheit Meteorologen zufolge bis in die zweite Februarhälfte andauern könnte, dürfte dies nicht die letzte Abwärtsrevision gewesen sein. Pessimistische Stimmen warnen bereits vor einer Erntemenge im tiefen 40-Millionen-Tonnen-Bereich“, so die Commerzbank-Analysten. Das US-Landwirtschaftsministerium ist mit einer geschätzten Erntemenge von 54 Millionen Tonnen noch deutlich optimistischer, heißt es weiter.
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