Eine Fördermaschine für Kohle (Symbolbild).
Mittwoch, 13.12.2017 14:23 von | Aufrufe: 1375

RWE-Tochter Innogy kappt Gewinnprognose - Weiterer Rückgang 2018

Eine Fördermaschine für Kohle (Symbolbild). pixabay.com

ESSEN (dpa-AFX) - Der RWE -Tochter Innogy machen Probleme im britischen Vertriebsgeschäft stärker zu schaffen als gedacht. Weil zudem hohe Investitionen in die Elektromobilität auf Ergebnis drücken, dürfte der operative Gewinn in diesem Jahr geringer ausfallen als bisher geplant, teilte der MDax -Konzern am Mittwoch in Essen mit. Im kommenden Jahr dürfte es bei den Ergebnissen weiter abwärts gehen. Die Aktien von Innogy und RWE sackten um gut 3 Prozent ab.

Für 2017 peilt Innogy-Chef Peter Terium beim um Sonderposten bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) statt 2,9 Milliarden nur noch 2,8 Milliarden Euro an. 2018 dürfte dieser Wert auf 2,7 Milliarden Euro sinken, da sich positive Effekte von 2017 nicht wiederholen dürften. Der bereinigte Überschuss soll im laufenden Jahr zwar wie geplant über 1,2 Milliarden Euro liegen, diesen Wert aber nicht wesentlich übertreffen. 2018 sollen hier über 1,1 Milliarden Euro übrigbleiben.

Zugleich schraubt Innogy die Investitionen nach oben. Sie sollen mit mehr als 3,0 Milliarden Euro gut 25 Prozent höher ausfallen als für 2017 anvisiert. Derweil will der Konzern weiterhin 70 bis 80 Prozent des bereinigten Überschusses als Dividende an die Aktionäre ausschütten - vor allem an den Mutterkonzern RWE, dem auch nach dem Börsengang von Innogy noch rund 77 Prozent der Aktien gehören./stw/men


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