Die Aktie von RWE (Stammaktie) notiert am Montag fester. Das Papier kostete zuletzt 17,52 Euro.
Eine Verteuerung in Höhe von 17 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von RWE (Stammaktie). Die Aktie wird an der Börse aktuell mit 17,52 Euro bewertet. Zieht man den DAX als Benchmark hinzu, dann liegt die RWE-Aktie vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.222 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,15 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein von RWE noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 102,31 Euro erreichte das Wertpapier am 7. Januar 2008.
Die RWE AG ist die Holdinggesellschaft der RWE Gruppe, die zu den führenden europäischen Energieversorgern zählt. RWE ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Energieversorgung tätig. Dazu gehören Öl (Rohöl), Gas und Braunkohle, der Bau und Betrieb von konventionellen und erneuerbaren Kraftwerken, der Handel mit Rohstoffen sowie der Transport und die Vermarktung von Strom und Gas. Unter dem Strich musste RWE im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 5,71 Mrd. Euro verbuchen. Der Umsatz belief sich auf 45,8 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will RWE am 14. August 2017 bekannt geben.
Das Wertpapier von RWE wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) hat die Einstufung für RWE vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 21,10 Euro belassen. Die Resultate des Versorgers dürften zu einer weiteren Anhebung der Gewinnschätzungen führen und der Aktie Auftrieb geben, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Studie vom Donnerstag. RWE dürfte bereits nach der ersten Jahreshälfte das Gewinnziel für das Gesamtjahr erreicht haben.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für RWE von 17,60 auf 19,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Der europäische Sektor der Versorger habe angesichts steigender Marktzinsen in den vergangenen Wochen einen Ausverkauf erlebt, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Mittwoch. Dies biete nun interessante Möglichkeiten. Die Folgen höherer Zinsen für die Kosten der Stilllegung von Atomkraftwerken wirkten sich nicht auf die Barmittel des Stromproduzenten aus - und somit auch nicht auf die Bewertung der Aktie.
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