Trotz der sehr dynamischen Umsatzentwicklung erhöhte sich der Materialaufwand nur unterproportional um 24,3 Prozent auf 16,7 Mio. Euro (Vorjahr: 13,4 Mio. Euro). Damit lag die Materialquote mit 61,1 Prozent (Vorjahr: 92,5 Prozent) wie geplant deutlich unter dem Vorjahr. Die aktivierten Entwicklungsleistungen reduzierten sich um 12,8 Prozent auf 5,3 Mio. Euro (Vorjahr: 6,0 Mio. Euro), da im Vorjahr projektbedingt höhere Entwicklungsleistungen in den USA angefallen waren. Damit ergibt sich für das Geschäftsjahr 2017 ein Rohertrag in Höhe von 14,6 Mio. Euro (Vorjahr: 7,0 Mio. Euro), was einer Rohertragsmarge von 53,6 Prozent entspricht (Vorjahr: 48,3 Prozent).
"Unsere Geschäftszahlen spiegeln das starke Umsatzwachstum und den sehr erfolgreichen Börsengang wider, wobei die Erträge sogar noch höher als ursprünglich erwartet ausfielen", sagt Andres Klasing, Finanzvorstand von Voltabox. "Für 2018 erwarten wir, dass Voltabox bei einer Profitabilität von etwa 10 Prozent seinen Umsatz mehr als verdoppeln wird."
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug im Berichtszeitraum 3,0 Mio. Euro (Vorjahr: -2,1 Mio. Euro), was einer EBITDA-Marge von 11,0 Prozent entspricht (Vorjahr: -14,7 Prozent).
Nach planmäßig erhöhten Abschreibungen von 2,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,5 Mio. Euro) aufgrund verstärkter Abschreibungen auf immaterielles Anlagevermögen durch in der Zwischenzeit erfolgten Serienstarts stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 0,6 Mio. Euro (Vorjahr: -3,7 Mio. Euro). Die EBIT-Marge erhöhte sich damit auf 2,1 Prozent (Vorjahr: -25,4 Prozent).
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