Smartphone und Laptop am Arbeitsplatz.
Sonntag, 22.10.2017 14:27 von | Aufrufe: 666

Postbank-Beschäftigte stimmen für unbefristeten Streik

Smartphone und Laptop am Arbeitsplatz. © pixabay.com/CC0 https://pixabay.com

BONN (dpa-AFX) - Im Tarifstreit für die rund 18 000 Beschäftigten der Postbank drohen nun unbefristete Streiks. In einer Urabstimmung hätten 97,7 Prozent der Beschäftigten für unbefristete Arbeitsniederlegungen gestimmt, teilte die Gewerkschaft Verdi am Sonntag mit. An diesem Montag gehen die Verhandlungen in die vierte Runde.

"Das Ergebnis zeigt deutlich, dass die Beschäftigten mit großer Entschlossenheit zu den Forderungen stehen", sagte Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck. Wenn es am Montag wieder zu keiner Einigung komme, könnte die Gewerkschaft ihre Mitglieder zum unbefristeten Ausstand aufrufen, drohte er.

In der bisher letzten Verhandlungsrunde vor knapp einem Monat hatte das Unternehmen ein Angebot vorgelegt, das neben einer Anhebung der Löhne und Gehälter um insgesamt 2,5 Prozent auch einen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis zum 30. Juni 2019 vorsieht. Verdi fordert, bei der Integration der Postbank in das Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank den Kündigungsschutz bis Ende 2022 zu verlängern und verlangt fünf Prozent mehr Geld./mhe/DP/he


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Kurse

15,40
+0,03%
Deutsche Bank AG Chart
Werbung

Mehr Nachrichten zur Deutsche Bank Aktie kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News