Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Palladium fiel gestern um knapp drei Prozent und ging unter der Marke von 1.100 US-Dollar je Feinunze aus dem Handel. Zu Wochenbeginn hatte Palladium noch ein Rekordhoch bei 1.140 US-Dollar verzeichnet, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Tagesinfo Rohstoffe“ schreiben.
Die zunehmende Volatilität bei Palladium könnte ein Vorbote für eine bevorstehende Korrektur sein. Die rekordhohen spekulativen Netto-Long-Positionen mahnten ebenfalls zur Vorsicht, heißt es weiter.
„Da 80 Prozent der Palladiumnachfrage von der Automobilindustrie stammt, würden Bremsspuren dort den Palladiumpreis stark belasten. Das hohe Preisniveau könnte den Autoherstellern zudem Anreiz zur Substitution zugunsten von Platin geben“, so die Commerzbank-Analysten.