NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag etwas nachgegeben. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 66,15 US-Dollar. Das waren sechs Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April fiel um 14 Cent auf 62,20 Dollar (Dollarkurs).
Damit haben die Ölpreise einen kleinen Teil ihres Preissprungs vom Freitagabend abgegeben. Vor dem Wochenende waren die Rohölpreise innerhalb kurzer Zeit um etwa einen Dollar angestiegen. "Einen spezifischen Auslöser für den Preissprung am Freitag gab es nicht", hieß es in einer Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank (Commerzbank Aktie). Möglicherweise habe die jüngste Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) eine Rolle gespielt, die wegen der Produktionsausfälle in Venezuela den Ölmarkt in diesem Jahr leicht unterversorgt sieht.
Generell werden die Ölpreise durch die hohe Fördermenge in den USA belastet. Am Freitagabend hatte die US-Ausrüsterfirma Baker Hughes einen Anstieg der amerikanischen Bohrlöcher um vier auf 800 gemeldet. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass die Fördermenge in den USA ein neues Rekordhoch erreicht hatte./jkr/bgf/jha/
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