FRANKFURT/SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben zu Beginn der neuen Handelswoche etwas nachgegeben. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 65,95 US-Dollar. Das waren 26 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April fiel um 24 Cent auf 62,10 Dollar (Dollarkurs).
Damit haben die Ölpreise einen kleinen Teil ihres Preissprungs vom Freitagabend abgegeben. Vor dem Wochenende waren die Rohölpreise innerhalb kurzer Zeit um etwa einen Dollar angestiegen. Marktteilnehmer hatten dies im Nachgang nicht mit konjunkturellen Aspekten, sondern mit handelstechnischen Gründen erklärt.
Grundsätzliche Belastung erfuhren die Erdölpreise durch neue Daten des Dienstleisters Baker Hughes. Das Unternehmen hatte am Freitagabend einen Zuwachs der amerikanischen Bohrlöcher um vier auf 800 mitgeteilt. Das immer weiter steigende Ölangebot aus den USA gilt am Ölmarkt als ständiger preislicher Belastungsfaktor./bgf/fba
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