NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Ostermontag schwächer notiert. Belastend wirkten neue Daten über die Eröffnung von neuen Bohranlagen in den USA, hieß es von Händlern. Die Zahl sei zuletzt gestiegen. Diese Entwicklung konterkariert Bemühungen des Ölkartells Opec, die Weltmarktpreise durch Förderkürzungen anzuheben.
Am Montagvormittag kostete im asiatischen Handel ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 55,43 US-Dollar und damit 46 Cent weniger als am Donnerstag vor Ostern. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai sank um 43 Cent auf 52,75 Dollar (Dollarkurs).
Bereits zur Mitte der vergangenen Woche hatten die Rohölpreise ihren Höhenflug der vergangenen Handelstage unterbrochen. Sie waren unter Druck geraten, nachdem das US-Energieministerium seine wöchentlichen Daten zu den Lagerbeständen und zur Ölproduktion am Mittwoch veröffentlicht hatte.
In Europa sind heute alle wichtigen Börsen und Märkte wegen des Osterfeiertages geschlossen. Bis zum Öffnen der Märkte in den USA heute Nachmittag rechnen Händler mit einem sehr dünnen Handel. Am Osterfreitag wurde an den Ölmärkten nicht gehandelt./stk
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