NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag an die Erholung vom Vortag angeknüpft und erneut zugelegt. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 52,19 US-Dollar. Das waren 38 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Lieferung im April stieg um 32 Cent auf 49,18 Dollar (Dollarkurs).
"Für Preisauftrieb sorgt ein deutlich schwächerer US-Dollar", sagten Rohstoffexperten der Commerzbank (Commerzbank Aktie). Nach jüngsten geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed war die amerikanische Währung unter Druck geraten. Ein Kursrückgang beim Dollar verbilligt Öl (Rohöl) außerhalb des Dollarraums und sorgt so für eine stärkere Nachfrage. Dies sorgt in der Regel für steigende Ölpreise.
Außerdem habe der jüngste Rückgang der Ölreserven in den USA den Ölpreisen weiter Auftrieb gegeben, hieß es von Marktbeobachtern. Am Vortag hatte die US-Regierung gemeldet, dass die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 0,2 Millionen auf 528,2 Millionen Barrel (je 159 Liter) gesunken waren. Es war der erste Rückgang nach neun Wochen in Folge mit steigenden Ölvorräten. Experten hatten erneut mit einem Anstieg gerechnet./jkr/jsl/she
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