SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Dienstag zunächst kaum von der Stelle bewegt. Am Markt war von fehlenden Impulsen die Rede. Am Morgen kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 55,40 US-Dollar. Das waren vier Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai stieg geringfügig um einen Cent auf 52,66 Dollar (Dollarkurs).
Hauptthema bleibt die Frage, ob die Produktionskürzungen der Opec und anderer großer Förderländer die weltweite Ölschwemme verringern werden. Dafür spricht, dass sich die beteiligten Länder bislang an die Kürzungsvereinbarung überwiegend zu halten scheinen. Dagegen spricht, dass die amerikanische Ölförderung seit längerem wieder steigt. Der Ausgang dieses Kräftespiels und damit die mittelfristige Richtung der Ölpreise gilt als offen./bgf/fbr
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