Nikkei-Index verliert mehr als fünf Prozent

Dienstag, 06.02.2018 03:36 von Handelsblatt - Aufrufe: 285

Die Märkte in Fernost reagieren mit Verlusten auf den Wall-Street-Crash. Vor allem die Aussicht auf steigende Inflation sorgt die Anleger.

Die schweren Kursverluste an der Wall Street haben in Asien die Aktienmärkte mit nach unten gezogen. Der MSCI-Index für die asiatischen Märkte ohne Japan brach um 2,8 Prozent ein und erreichte den niedrigsten Stand seit einem Monat. In Tokio verlor der 225 Werte umfassende Nikkei-Index mehr als fünf Prozent und notierte mit 21.509 Punkten so niedrig wie seit Oktober nicht mehr. Der breiter gefasste Topix gab ebenfalls knapp fünf Prozent nach auf 1734 Punkte.

„Seit dem vergangenen Herbst haben Investoren auf ein ‚Goldlöckchen-Szenario‘ gewettet - robustes Wachstum, steigende Firmengewinne und eine stabile Inflation“, sagte Norihiro Fujito, Investmentstratege bei Mitsubishi (Mitsubishi Aktie) UFJ Morgan Stanley Securities. „Aber es schaut so aus, als ob sich die Gezeiten gedreht haben.“

Für Verunsicherung sorgt insbesondere die Aussicht auf eine steigende Inflation. „Letztendlich wird die US-Notenbank Fed die Zinsen abheben müssen“, sagte Yoshinori Shigemi, Markstratege bei JPMorgan Asset Management. Das werde das Wachstum abbremsen, Steigende Löhne bedeuteten zudem, dass die Gewinne der Unternehmen unter Druck gerieten.

Der Dollar (Dollarkurs) gab nach, ein Dollar kostete 108,69 Yen, nachdem er am Montag schon ein Prozent verloren hatte. Der Euro wurde kaum verändert zum späten New Yorker Handel mit 1,2368 Dollar gehandelt. Der Schweizer Franken wurde mit 0,9317 Franken je Dollar und 1,1525 Franken je Euro gehandelt.

Bitcoin setzte seinen Kurssturz fort. Die Cyber-Devise kostete mit 6375 Dollar 7,25 Prozent weniger als am Montag und war so billig wie seit einem Vierteljahr nicht mehr.

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