Die Grenzen zwischen Naivität, Dummheit und Bösartigkeit im Management sind fließend, meint der Autor Kurt Steffenhagen. Das spiegelt sich auch in der täglichen Nachrichtenlage wider. Ein Gastbeitrag.
Manchmal könnte man sie schütteln, die Herrschaften im Management, so richtig schütteln. Was und wie denken die Eliten der Wirtschaft und Politik? Täglich kommen Skandale ans Licht. Betrug, Gier und Ringelpiez um Macht. Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) betrog Anleger, VW täuschte über Abgaswerte, Schlecker steht wegen Vermögensverschiebung vor Gericht. Noch mehr gefällig? Die Zeitung von morgen ist schon im Druck. Was geht da vor? Sind es nur die Eliten, die schräg sind?
Sie sind es nicht allein. Die Spitzen unserer Gesellschaft reflektieren diese gesamte Gesellschaft, die vom Hilfsarbeiter bis zum CEO der größten Unternehmen der Welt reicht. Diese Gesellschaft ist in weiten Teilen von Naivität, Dummheit und Bösartigkeit gekennzeichnet. Die Grenzen zwischen diesen Übeln sind fließend.
Naiv? Oder schon dumm?
Naivität bedeutet per Definition etwas zu tun, ohne die Umstände und Folgen zu berücksichtigen und dabei zu glauben, im Recht zu sein. Die drei Affen, die nicht sehen, nicht hören und nicht reden wollen, symbolisieren unser gesellschaftliches naives Verhalten.
Es ist müßig die Beispiele dafür aufzuzählen, denn sie drängen sich auf: Die gnadenlose Ausbeutung der Ressourcen dieser Welt oder der Umgang mit Menschen in Not, mit Menschen im Allgemeinen …
Nun sollte man wenigsten den Eliten unterstellen, dass sie mehr Grütze unter der Mütze haben und eine Art Wachheit besitzen. Doch haben Sie das?
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