Nachfrage nach Deutsche Bank verhilft Euro Stoxx 50 in die Gewinnzone

Leichte Kursgewinne verzeichnen aktuell die Aktien im Euro Stoxx 50-Index. Das Börsenbarometer steigt um 0,68 Prozent auf 3.569 Punkte.

Freundlich ist heute überwiegend die Stimmung an der Börse – zumindest für den Euro Stoxx 50. Der Euro Stoxx 50 kam auf ein Kursplus von 0,68 Prozent. Derzeit notiert der Auswahlindex bei 3.569 Punkten.

Besonders die Titel der Deutschen Bank, Volkswagen (VW Aktie) (Vorzugsaktie) und Vivendi stechen zur Stunde hervor. Der Kursanstieg für das Papier der Deutschen Bank ist von den Wertpapieren gegenwärtig am deutlichsten. Es liegt mit 3,25 Prozent im Plus. Der Preis für das Wertpapier liegt aktuell bei 19,08 US-Dollar. Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Auch die Aktie von Volkswagen (Vorzugsaktie) legte zuletzt im Kurs zu. Sie liegt mit 2,68 Prozent im Plus. Derzeit zahlen Investoren am Aktienmarkt für das Papier 158,60 Euro. Vivendi notiert ebenfalls fester (plus 2,68 Prozent). Der Preis für das Wertpapier liegt zur Stunde bei 21,70 Euro.

Schlecht läuft es gegenwärtig für die Papiere von ENI, Intesa Sanpaolo und der ING Groep. Das Schlusslicht bildet die Aktie von ENI. Der Preis für das Papier von ENI (ENI Aktie) liegt aktuell bei 13,73 Euro. Das entspricht einem Minus von 0,87 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für das Wertpapier von Intesa Sanpaolo. Abschlag gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 0,50 Prozent. Für die Aktie von Intesa Sanpaolo liegt der Preis derzeit bei 2,79 Euro. Das Papier der ING Groep (ING Groep Aktie) verzeichnet gegenwärtig einen Abschlag von 0,46 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis zur Stunde bei 15,29 Euro.

Der Euro Stoxx 50 bleibt durch den heutigen Wertanstieg auf der Erfolgsspur. Seit Beginn des laufenden Jahres hat sich der Kurs des Aktienbarometers um 8,34 Prozent verbessert. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.