Mutmaßlicher Erfinder will Technologie patentieren lassen

Donnerstag, 02.03.2017 18:12 von Handelsblatt - Aufrufe: 452

Die digitale Währung erlebt derzeit einen Höhenflug: Ein einziger Bitcoin war zuletzt über 1200 US-Dollar wert. Craig Wright sieht sich selbst als Erfinder der Währung und will diese nun mit einem Patent versehen.

Der mutmaßliche Bitcoin-Erfinder will sich die Online-Währung und die zugrundeliegende sogenannte Blockchain-Technologie patentieren lassen. Der australische Computer-Experte Craig Wright hat in Großbritannien mehr als 70 Patente angemeldet, wie aus Unterlagen hervorgeht, die Reuters einsehen konnte. Personen aus Wrights Umfeld zufolge sollen es bis zu 400 Anträge werden. Bislang wurde aber noch kein Patent erteilt.

Schutzrechte auf Blockchain könnten es Banken erschweren, diese Verschlüsselungstechnologie für ihr Geschäft zu nutzen. So experimentiert die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) in Zusammenarbeit mit der britischen HSBC und anderen Instituten mit Handelsfinanzierungen via Blockchain. Außerdem arbeiten zahlreiche Geldhäuser an eigenen Cyber-Währungen. Die Deutsche Börse will diese Technologie bei Wertpapiergeschäften nutzen.

Wright gab sich 2016 in einem TV-Interview als Mann hinter dem Erfinder-Pseudonym Satoshi Nakamoto zu erkennen. Es ist aber unklar, ob der Australier wirklich Bitcoin entwickelt hat. Die Patentanträge deuten allerdings auf tiefes Wissen über die Funktionsweise von Blockchain hin.

Cyber-Währungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple unterliegen keiner staatlichen Kontrolle. Ihren Kurs bestimmen lediglich Angebot und Nachfrage. Da sie sekundenschnell, sicher verschlüsselt und anonym weltweit eingesetzt werden können, sind sie unter anderem bei Online-Glücksspielern beliebt. Außerdem machen Bitcoin & Co. im Zusammenhang mit Waffenschieberein oder Drogengeschäften immer wieder Schlagzeilen.

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