Audi und Vodafone stellen auf der CeBIT ihre neuen Mond-Technologien vor.
Montag, 20.03.2017 12:50 von | Aufrufe: 2541

Mondmission auf der CeBIT: Audi und Vodafone stellen neue Technologien vor

Audi und Vodafone stellen auf der CeBIT ihre neuen Mond-Technologien vor. - © istock.com/mikiell

Mit dem heutigen Start der CeBIT richten sich die Blicke der IT Branche aus aller Welt nach Hannover. Dort befassen sich noch bis zum 24. März diverse internationale Aussteller und Experten mit Themen wie Big Data, Digitalisierung in der Gesundheitsbranche sowie Artificial Intelligence und Virtual Reality. 3.300 Aussteller aus 70 Ländern, darunter 450 Startups, nehmen nach Angaben des Veranstalters an der Messe teil.

Vertreten sind viele namhafte deutsche und internationale Unternehmen. Unter anderem auch Audi und Vodafone - zwei Konzerne, die sich einem besonderen Thema widmen: der privaten Raumfahrt.  Dazu werden die Firmen in dieser Woche Technologien vorstellen, die in Zusammenarbeit mit dem Berliner Startup Part Time Scientists entwickelt wurden und wohl schon nächstes Jahr aus Cape Canaveral, Florida ins All geschossen werden.

Berliner Startup greift nach den Sternen – oder besser gesagt, dem Mond

Schon seit 2008 arbeitet der Berliner Startup an dem Traum der privaten Raumfahrt. Als Teilzeitwissenschaftler angefangen, arbeitet das Team um Gründer Robert Böhme mittlerweile in Vollzeit an einem ehrgeizigen Projekt. Ziel: einen Rover sicher auf den Mond zu platzieren, mindestens 500 Meter zu fahren, und HD Bilder an die Forscher auf der Erde zu übermitteln. Umgesetzt wird das Vorhaben mit Hilfe von Audi und Vodafone. Zwei von Audi gebaute Rover sollen den Mond erkunden, Bilder aufnehmen, und gleichzeitig ein neues LTE-Netz von Vodafone spannen, das auch eine Grundlage für weitere Missionen bilden soll.

Zum 45. Jahrestag des Flugs der letzen bemannten US-Mondmission Apollo 17 wollen die Part Time Scientists ihr Landemodul 2018 auf den Mond schicken. Der Vertrag hierfür ist nach Angaben der Beteiligten schon ausgehandelt. Mit der Technologie von Audi und Vodafone soll unter anderem auch das ,,Mondkulturerbe ‘‘, wie der Landeplatz der Mondmission Apollo  bezeichnet wird,  erkundet werden. Nach der etwa 14-tägigen Reise werden sowohl die Rover als auch das Netz auf dem Mond bleiben und solange dort funken, wie ihre Solarpanele von der Sonne bestrahlt werden.

Große Pläne für die private Raumfahrt

Mit ihrer Mission zum Mond 2018 wollen die Part Time Scientists den Weg für leichteren Zugang zur Mondforschung frei räumen. Mit den Möglichkeiten der privaten Raumfahrt solle es zukünftig einfacher für Studenten und Forscher werden, den Mond zu erforschen. Zudem solle das LTE-Netz von Vodafone die Grundlage für weitere Missionen legen. So sei es laut Böhme auch vorstellbar, spätere Missionen von dem Mond aus zu steuern.


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