Die Wertschätzung für die Aktie von Freenet (Freenet Aktie) hat sich am Aktienmarkt heute kaum geändert. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 28,58 Euro.
Die Wertschätzung der Investoren für die Freenet-Aktie hat sich heute kaum verändert. Das Wertpapier liegt zur Stunde nur minimal in der Verlustzone mit einem Minus von 0,09 Prozent. Aktuell zahlen Anleger 28,58 Euro an der Börse für das Papier. Zieht man den TecDAX als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Freenet ungeachtet der geringen Veränderung vorn. Der TecDAX kommt mit einem Punktestand von 2.261 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,59 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Für ein neues Allzeithoch müsste das Wertpapier von Freenet noch zulegen. Den bisherigen Höchststand von 33,10 Euro erreichte die Aktie am 5. August 2015.
Die freenet AG ist einer der größten netzunabhängigen Telekommunikationsanbieter in Deutschland und führt ein umfassendes Portfolio an Produkten und Services aus dem Bereich mobiler Sprach- und Datendienste. Dabei verfügt der Provider nicht über eine eigene Netzinfrastruktur, sondern vermarktet Mobilfunkdienstleistungen der Betreiber Telekom, Vodafone, E-Plus und O2 in Deutschland. Des Weiteren werden unter der Hauptmarke mobilcom-debitel sowie im Discountsegment unter den Marken klarmobil, freenetMobile und callmobile eigene netzunabhängige Dienste und Tarife im Vertrags-, Prepaid- und No-frills-Bereich vermarktet. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Freenet unter dem Strich einen Gewinn von 228 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 3,36 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Freenet am 9. August 2017 bekannt geben.
Die Aktie von Freenet wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Commerzbank (Commerzbank Aktie) hat die Einstufung für Freenet vor den Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Das Mobilfunkgeschäft dürfte stabil gewesen sein mit geschätzten 27 000 neuen Kunden netto sowie stabilen durchschnittlichen Umsätzen pro Nutzer, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. Das Auslagern des Kundendienstes dürfte den operativen Gewinn (Ebitda) im Mobilfunk leicht geschmälert haben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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