BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach den Ausnahmeregelungen für die EU bei den US-Schutzzöllen auf Stahl und Aluminium erneut einen fairen Handel angemahnt. Das Thema bleibe angesichts der Befristung der Ausnahmen bis zum 1. Mai ein Anliegen "großer Dringlichkeit", sagte sie am Freitag zum Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel. Eine "Spirale" müsse verhindert werden, bei der am Ende alle Verlierer seien.
Merkel betonte zudem die Bedeutung eines multilateralen Vorgehens. US-Präsident Donald Trump dagegen steht der Welthandelsorganisation WTO skeptisch gegenüber.
Unmittelbar vor Inkrafttreten der Zölle am Freitag hatte Trump die Länder der Europäischen Union vorerst von den Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte befreit./hoe/DP/stw
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