Die Investmentbank Macquarie geht laut einer am Mittwoch veröffentlichten Studie von einer Unterbewertung der RWE-Aktie aus. Macquarie-Analyst Peter Crampton zählt die Aktie des Essener Versorgers zu den „Outperform“-Empfehlungen im Energie-Sektor und hat das Kursziel für die Papiere von 22 auf 23 Euro angehoben. Seit Jahresbeginn beläuft sich das Kursplus bei der RWE-Aktie auf rund 65 Prozent. Nachdem auf den im Dezember begonnenen Aufwärtstrend Mitte Juni eine Korrektur folgte, zog die Aktie im August erneut an und erreichte das bisherige Jahreshoch beim Stand von 21,52 Euro. Zur Stunde werden RWE-Titel für 20,135 Euro gehandelt; mit einem Minus von 1,3 Prozent zählen die Papiere am Freitag zu den Verlierern im DAX. Zur Analyse
Auch für die Aktie des Energieriesen Eon könnte es laut einer heute veröffentlichten JPMorgan-Studie nach oben gehen. Die US-Investmentbank hob das Kursziel für die Titel, die aktuell für rund 9,20 Euro gehandelt werden und sich im bisherigen Jahresverlauf ausgesprochen stark entwickelten, in einer heute veröffentlichten Studie von 9,50 auf elf Euro an. JPMorgan-Analyst Christopher Laybutt bezeichnete die Titel als „Top Pick“ unter den Versorgern; die Energiewende sei dabei der Haupttreiber für den Kurs. Zur Analyse
Im August des vergangenen Jahres markierte die Vonovia-Aktie ein Allzeithoch bei 37 Euro. Nach deutlichen Rücksetzern in der zweiten Jahreshälfte 2016 fiel die Aktie unter die 30-Euro-Marke; derzeit ist das Allzeithoch wieder in Sicht. Die Citigroup rechnet laut einer am Mittwoch veröffentlichten Studie mit weiteren Kursgewinnen und hat das Kursziel für die Papiere des Düsseldorfer Konzerns von 36,04 auf 46,90 Euro angehoben. Citigroup-Analyst Aaron Guy sieht nach wie vor großes Potenzial im europäischen Immobiliensektor und hält eine Verdoppelung der Preise für Wohnimmobilien in deutschen Metropolen für möglich – bisher, so der Citigroup-Experte, sei dieses Potenzial in den Titeln des Immobiliensektors nicht eingepreist. Zur Analyse
Die Privatbank Berenberg hält deutliche Kursgewinne bei der Merck-Aktie für möglich: In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie erhöhte Berenberg-Analyst Joseph Lockey das Kursziel für die Papiere von 109 auf 116 Euro. Lockey geht dabei von einer fundamentalen Unterbewertung der Aktie aus. Im bisherigen Jahresverlauf hatten die Titel des Pharma-Konzerns ihr bisheriges Hoch im Mai oberhalb der 114-Euro-Marke erreicht, bevor im Juni ein deutlicher Kursrutsch auf etwas mehr als 90 Euro einsetzte. Aktuell werden die Titel für 97,13 Euro gehandelt. Zur Analyse
Im September zählt die Continental-Aktie mit einem Kursplus von mehr als acht Prozent bisher zu den Gewinnern im DAX. Die derzeit für 206,20 Euro gehandelten Titel des Automobilzulieferers könnten laut einer am Dienstag veröffentlichten Jefferies-Studie weiter zulegen. Das Analysehaus hielt an seiner Kaufempfehlung fest und hob das Kursziel für die Continental-Aktie von 216 auf 225 Euro an; Analyst Ashik Kurian rechnet mit steigendem Wachstum bei dem Hannoveraner Konzern. Zur Analyse
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