FRANKFURT/DARMSTADT (dpa-AFX) - Die Software AG
Die Kooperation will weitere Unternehmen der Branche für ihre Plattform gewinnen. Innovationen auf Basis des Internets der Dinge seien ein großer Wachstumsstreiber für die Unternehmen, sagte Software-AG-Chef Karl-Heinz Streibich. Viele Unternehmen hätten aber allein nicht die Zeit und die technologischen Ressourcen, um auf dem Feld alleine zu bestehen. In der nötigen Zeit soviel Softwarekompetenz selbst auf die Beine zu stellen, sei für mittelständische Anlagenbauer kaum möglich, sagte DMG-Chef Thönes.
Die vernetzte Produktion und integrierte Zulieferketten gelten in der Maschinenbaubranche als nächster großer Schritt, der Kosten senken soll und den Kunden etwa eine schnellere Belieferung ermöglichen soll. "Adamos legt damit den Grundstein für die Digitalisierung im Maschinenbau", sagte Thomas Spitzenpfeil, Vorstandschef der Carl Zeiss AG. Die Software AG verdient ihr Geld vor allem mit Software zur Integration verschiedener IT-Welten und will mit der Digitalisierung der Industrie mittelfristig wieder stärker wachsen.
Industriekonzerne wie Siemens (Siemens Aktie)
Beteiligt am Joint Venture ist auch der aus Hongkong stammende Anlagenbauer ASM PT. Die Firmen halten jeweils ein Fünftel an dem Gemeinschaftsunternehmen. Insgesamt seien zum Start 60 Millionen Euro investiert worden, von denen ein Großteil von der Software AG stammt durch die Einbringung der Software. Die Unternehmen haben nach Angaben von Dürr-Chef Dieter noch keine konkreten Renditeziele mit dem Projekt. Die Firma startet zunächst mit 200 Mitarbeitern./men/nas/oca
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