Die Commerzbank (Commerzbank Aktie) hat im ersten Quartal 151.000 Kunden hinzugewonnen – und will weiter wachsen. Gebühren am Geldautomaten soll es für Neu- und Bestandskunden nicht geben, verspricht das Frankfurter Geldhaus.
Die Commerzbank sieht sich bei ihren Wachstumsplänen auf Kurs. Von Januar bis einschließlich März kamen unter dem Strich 151.000 Kunden hinzu. Entsprechend nahmen auch die Einlagen, das Baufinanzierungsgeschäft und das Ratenkreditneugeschäft zu. „Was das Wachstum angeht, sind wir gut aus den Startlöchern gekommen“, sagte Privatkundenvorstand Michael Mandel am Mittwoch in Frankfurt. „Ich gehe davon aus, dass wir unser Ziel von 12,5 Millionen Kunden bis zum Jahresende 2017 erreichen werden.“
Bis 2020 will die Commerzbank zwei Millionen zusätzliche Kunden gewinnen. Seit Bekanntgabe der Pläne im Herbst hat das Geldhaus netto 288.000 Kunden angezogen. Dabei half auch ein ausgeklügeltes System fürs Online-Marketing, das Interessenten per E-Mail gezielt auf bestimmte Produkte hinweist. Seit April 2016 kamen den Angaben zufolge auf diesem Wege 100.000 Kunden frisch zur Commerzbank. Die Filiale sei aber weiterhin der wichtigste Anlaufpunkt, sagte Mandel: „70 Prozent des Kundenwachstums kommt aus der Filialbank.“
Um für Neukunden attraktiv zu sein, will die Commerzbank weiterhin keine Gebühren fürs Geldabheben am Automaten einführen. „Da sind wir sehr klar: Wir werden nicht unseren Kunden erklären, warum unsere Kunden von ihrem Konto ihr Geld abheben und dafür Geld bezahlen. Das finde ich völlig absurd. Das werden wir nicht machen“, betonte Privatkundenchef Mandel.
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