Chicago (GodmodeTrader.de) – Der am aktivsten gehandelte US-Maisfuture legt zu Wochenbeginn den zweiten Handelstag in Folge zu und hat bei 374,60 US-Cents je Scheffel den höchsten Stand seit dem 4. Mai 2017 erreicht. Grund für die Kursgewinne ist die Aussicht, dass kaltes und nasses Wetter die Aussaat in Teilen des Mittleren Westens der USA weiter verzögert.
„Schlechtes Wetter verzögert weiterhin die Aussaat von Mais und Sojabohnen“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Kaname Gokon von der Tokioter Brokerfirma Okato Shoji. Im Mittleren Westen der USA sei es sehr regnerisch und kalt, heißt es weiter.
In einigen Teilen des Mittleren Westens muss Mais angesichts von Überschwemmungen und schlechtem Wuchs neu ausgesät werden. Doch den Farmern läuft die Zeit davon, denn Mais, der erst nach Mitte Mai ausgesät wird, büßt mit jedem weiteren Tag Verzögerung Ertragspotenzial ein.
