Kurs von EON fällt ab

Die EON-Aktie notiert heute ein wenig leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 8,51 Euro.

Für das Wertpapier von EON steht gegenwärtig ein Minus von 1,98 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 17 Cent. An der Börse zahlen Investoren gegenwärtig 8,51 Euro für das Papier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von EON nicht so gut da. Der DAX liegt aktuell um 0,96 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 12.550 Punkte. Mit dem heutigen Kursverlust kommt das Wertpapier von EON seinem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 21. November 2016 und beträgt 5,99 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Wertpapier derzeit noch einen Puffer von 29,60 Prozent.

Das Unternehmen EON

Die E.ON SE ist eines der weltweit größten privaten Energieunternehmen. Zur Stromerzeugung werden regenerative und konventionelle Ressourcen genutzt. Daneben ist E.ON auch in der Erdgasförderung, im Strom- und Gashandel sowie im Netzausbau und Vertrieb tätig. Nicht zufriedenstellend verlief für EON das Geschäft in der abgelaufenen Berichtsperiode. Die Gesellschaft schrieb rote Zahlen, der Verlust belief sich auf 8,45 Mrd. Euro. EON hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 39,2 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 9. August 2017. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

So sehen Experten die EON-Aktie

Die Aktie von EON wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Commerzbank (Commerzbank Aktie) hat das Kursziel für Eon von 8,50 auf 8,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Dank Übernahmespekulationen hätten die deutschen Versorgeraktien die der europäischen Wettbewerber in den vergangenen sechs Monaten abgehängt, schrieb Analystin Tanja Markloff in einer Studie vom Mittwoch. Die Eon-Aktie gehört neben Innogy aber wegen der attraktiven Dividendenrenditen zu ihren Favoriten.

Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat die Einstufung für Eon auf "Buy" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Eon, RWE und Innogy böten attraktive, nachhaltige Cashflows, schrieben die Analysten in einer am Freitag veröffentlichten Branchenstudie zu europäischen Versorgern.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.