Analyse der Vonovia SE Aktie für die kommende Handelswoche 39 / 2017
Bereits seit Dezember letzten Jahres befindet sich die Aktie der Vonovia SE in einem sauberen Aufwärtstrend. Besonders im Tageschart ist dessen Struktur schön zu erkennen. Hier wird auch deutlich, dass die kleineren Korrekturen in Short-Richtung immer wieder dazu genutzt werden konnten, um relativ günstig in den Markt einzusteigen. Nach der vergangenen Handelswoche, in welcher es erneut zu einer solchen Korrektur in Short-Richtung gekommen ist, liegt für die bevorstehende Woche möglicherweise abermals ein solches Szenario vor, sodass an der etwaig bevorstehenden Bewegung partizipiert werden kann.
Aussichten und Handelsmöglichkeiten für die kommende Woche
In der vergangenen Handelswoche hat die Aktie der Vonovia SE Schwäche gezeigt und eine Korrektur von gut einem Euro hingelegt. Zuvor bildete der vorherrschende Aufwärtstrend ein neues Hoch beim Preis von ca. 36.70 Euro aus. Derzeit notiert der Kurs bei ca. 35.45 Euro. In diesem Preisbereich könnte es nun jedoch zu einer signifikanten Unterstützung und möglicherweise daraus resultierend, zum erwünschten Kaufimpuls kommen. Hierauf gilt es in der kommenden Handelswoche also zu spekulieren, um dann ggf. an der Wiederaufnahme der Trendrichtung zu partizipieren.
Läuft der Kurs entgegen der Erwartung jedoch noch weiter in die Short-Richtung, wären Long-Setups ab dem Bruch des Preises von ca. 34.92 Euro hinfällig. Aus chart-technischer Sicht würde dann ein Bruch des derzeitigen Aufwärtstrends vorliegen.
Entsteht jedoch – möglicherweise gleich zu Beginn der neuen Woche – ein Long-Signal um den aktuellen Preis (35.45 Euro), sollte dieses durchaus für einen Einstieg genutzt werden. Der Stop-Loss könnte dann bspw. unter der 34.92 Euro platziert werden. Auf dem Weg zum letzten Hoch des vorherrschenden Aufwärtstrends, liegen keine signifikanten Preise, sodass das Hoch auch als erstes Handelsziel betrachtet werden kann. Wird dieses herausgenommen, könnte die 37.00 Euro Preismarke als nächstes Ziel herangezogen werden. Bei Erreichen des letzten Hochs, könnte ggf. bereits ein Teilgewinn realisiert und der Stop-Loss auf Break-Even gezogen werden.