Samstag, 14.04.2018 11:08 von Philip Hopf | Aufrufe: 899

Gold, Silber - Klingelputze wie in der Jugend!

Gold, Silber - Klingelputze wie in der Jugend!

 

 

Gestern schrieben wir folgendes zum Anstieg der Edelmetalle:

 

„Mal ehrlich, wer hat es denn nicht gemacht als Kind, irgendwo Sturmklingeln, dann wegrennen und sich kaputt lachen, dass die Leute rauskamen und keiner mehr da war. So ähnlich liefen nun auch die letzten 24 Stunden des Handelsverlaufes in Gold und GLD ab. Die beiden Werte sind ihre bisherigen Hochs angelaufen und dann ganz schnell wieder weggerannt. In Gold allerdings weiter als im GLD, da dieser heute bis jetzt noch nicht geöffnet hat. So wäre es zwar schöner gewesen, wenn wir die Hochs bei $1366 und $129.50 direkt überwunden hätten, aber immerhin hat sich der Markt überhaupt einmal wieder deutlich bewegt und das auch in die erwartete Richtung. Grundsätzlich hat sich die primäre Erwartung bislang klar behauptet.

 

Chart Gold

 

 

Es fehlt einfach noch immer der letzte Schritt, vor dessen Vollendung wir gestern kurz davor standen. Allzu weit sollten sich die Bären in keinem der Märkte jetzt wieder zurückfallen lassen, da die Energie des Impulses ganz schnell wieder verpuffen kann. Wir betonen nochmals, dass wir hier noch immer keine Bestätigung vorliegen haben, dass ein Tief hinterlegt wurde. Erst mit einem Überschreiten der Hochs bei $1366 und $129.50 verschieben sich die Wahrscheinlichkeiten nachhaltig zugunsten der Bullen. Entsprechend gibt es für uns hier auch aktuell keinen weiteren Handlungsbedarf.“

 

Chart GLD

 

 

Was unterscheidet uns in dieser Aussage von den Aussagen des Mainstreams?

 

Ganz einfach, Kriegspropaganda und Dritte-Weltkriegs-Angst werden wir nicht dazu nutzen, um irgendwelche Bewegungen zu rechtfertigen. Wie Sie ganz aktuell wieder überdeutlich sehen können, haben fundamentale Ereignisse keine nachhaltige Wirkung auf die Kurse. Ich habe die letzten Tage wieder vermehrt gelesen, dass nun ein drohender globaler Krieg die Metalle steigen, ja sogar explodieren lassen wird. Wie viele Säue wurden mit solchen Argumenten schon durch unsere Lande getrieben? Erinnern Sie sich noch an den Ukraine-Konflikt? Da war doch was. Der Westen zettelt einen Konflikt an, beschuldigt dann Russland, der Aggressor zu sein und die hauptsächlich russisch-dominierte Krim mit eigener Marinebasis unter Kontrolle zu bringen. Damals wurde exakt das gleiche Argument genutzt, um die Preisexplosion herbeizureden.

Der Konflikt war Jahre heiß, viele Menschenleben wurden verheizt, doch die Preisexplosion, ja wo blieb die eigentlich.

 

Im Silber sehen wir es aktuell sehr gut am Chart. Die Bewegungen verlaufen klar nach Mustern, zwischen Fibonacci-Widerständen in einem museumswürdigen Seitwärtsmarkt. 

Völlig losgelöst von fundamentalen Ereignissen.

 

Nur das Sentiment, die Marktstimmung, kann etwas am Marktverlauf ändern und diese war die letzten Monate noch nicht bereit dazu.

 

Ein Eingreifen der Amerikaner in den Syrienkonflikt könnte ein Katalysator sein, um den Markt über wichtige Widerstände zu hieven, aber tragen wird es ihn langfristig nicht.

 

Deswegen treffen wir unsere Marktentscheidungen und Prognosen nicht anhand von externen Faktoren. Unsere Zielbereiche sehen Sie in meinen Artikeln seit 4 Monaten und diese haben bisher immer gehalten.

 

Chart Silber

 

 

Ich konnte zu keiner Zeit wie Nostradamus in die Zukunft blicken, um zu wissen, was passiert. Es muss also wohl andere Gründe haben, warum die blauen Boxen im Gold, Silber, GLD, aber auch den Minenwerten GDX, GDXJ und HUI halten.

 

Am Sonntag erscheinen für Abonnenten unsere Sonderberichte mit Langfristberechnungen für 2018 und darüber hinaus sowie die Angaben für weitere Tradingeinstiege. Melden Sie sich an, um diese zu erhalten. 

 

Es gibt nur zwei Szenarien, die wir sehen und auf dem Plan haben. Ein weiteres Tief mit einem genauen Zielkorridor für die jeweiligen Metalle. Dies behandeln wir im Sonderbericht, oder der Konflikt eskaliert nun direkt und der Katalysator schiebt die Kurse über die wichtigen Pivotpunkte. Für beide Szenarien gibt es einen Plan zum Handeln.

 

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© Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG

 


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HKC Management GmbH
Philip Hopf ist geschäftsführender Gesellschafter der Hopf/Klinkmüller Capital Management GmbH & Co KG. Die HKCM ermittelt durch ein eigens entwickeltes Berechnungssystem hochpräzise Kurszielberechnungen mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 79% auf die benannten Zielbereiche. Testen Sie kostenlos unsere Trefferquote und Performance im Bereich der Rohstoffe, Indexe, Edelmetalle und Währungspaare unter www.hkcmanagement.de
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