Montag, 23.04.2018 10:02 von François Bloch | Aufrufe: 303

«The Week»: +102.91% mit „The Week“ Empfehlung

Schweizer Logistikkonzern Kardex begeistert – Dassault Aviation kennt keine Grenzen – Intuitive Surgical ist Spitze

Salmar (Börsensymbol: SALM NO) befindet sich auf neuem absoluten Rekordniveau : +102.91% (Stand letzte Woche: +97.23%) beträgt die Performance über die letzten zwölf Monate und ein Ende dieses Höhenflugs ist bis zur Bekanntgabe des nächsten Quartalsresultats am 15. Mai 2018 nicht in Sicht.  Laut meinen neuesten Modellschätzungen, wird das Kurs-/Gewinnverhältnis per 2019 bei 14.97 Punkten liegen, womit wir minimal unter der neuralgischen Marke von 15 Punkten liegen, wo ein Neuengagement in meinen Augen verpönt ist. Die Umsatzrendite für das Jahr 2019 liegt bei starken 31.7%, was für einen Nahrungsmittelwert eine Sensation darstellt. Einzig die starke Dividendenrendite von 5% gehört der Vergangenheit an: Aufgrund des kräftigen Anstieg des Basiswertes fällt diese Kennzahl auf 4.82%. trotz einer erhöhten Ausschüttungsquote von 80.5%. Dieser temporären Malus, gehört wohl im 2019 der Vergangenheit an, denn auf dieses Datum wird der EBIT sich auf 3.423 Milliarden NOK erhöhen, nachdem ich für das Jahr 2018 einen EBIT von 3.136 Milliarden NOK in Aussicht stelle. (Halten und geniessen)

Am 12. Juni 2017 hiess es an dieser Stelle: „Das spekulative Interesse am Schweizer Logistikunternehmen Kardex (Börsensymbol: KARN SW) hat sich nochmals akzentuiert. Speziell die Expansion nach Amerika und die Dividendenrendite von 3.06% sorgen für gute Stimmung am Börsenring.  Bei einem aktuellen Kurs-/Gewinnverhältnis von 22.82 Punkten erhalten Sie die letzte Möglichkeit, einen ausgezeichnet positionierten Schweizer Nebenwert zu einem vernünftigen Preis zu erwerben“. Die Zahlen sprechen für die einst gewagte Neuempfehlung: +35.1% innert einem Jahr, während der Swiss Performance Index (SPI) im gleichen Zeitraum nur auf +6.1% gekommen ist. Jetzt stellt sich die berechtigte Frage, ob es im gleichen Stil weitergeht. Momentan wird das Unternehmen mit einem sportlichen Kurs-/Gewinnverhältnis von 25.6 Punkten bewertet, weshalb ein Einstieg nicht mehr Sinn macht. Interessanterweise beginnen Finanzgiganten sich für den Titel aus Zürich zu interessieren, aber wie gesagt, „too late“, falls Sie auf den fahrenden Börsenexpress aufsteigen möchten.  (Keine Chance für Nachzügler“)

Nochmals stark verbessert hat sich der französische Flugzeughersteller Dassault Aviation (Börsensymbol: AM FP), welcher innerhalb von drei Monaten um 23.8% (Vorwoche: +17.2%)  gestiegen ist. Damit ist „The Week“ Empfehlung des letzten Monats hervorragend unterwegs. Speziell das Timing kann als glänzend betrachtet werden: Weniger als zwei Wochen nach dem erstmaligen Erscheinen meiner Kaufempfehlung, hat Qatar einen Auftrag von 12 Flugzeugen platziert. Hier gilt es das Jahr 2020 im Auge zu behalten. Ich gehe davon aus, dass der Betriebsgewinn erstmals die Marke von 500 Millionen Euro touchieren wird. Im Jahr 2015 lag diese Kennzahl bei 361 Millionen Euro. Unter dieser Prämisse sollte das Kurs-/Gewinnverhältnis im 2020 auf unter 20 Punkte fallen. In Sachen Dividendenrendite ist hingegen Ebbe angesagt: Aktueller Stand unter 1%. Einziger Schwachpunkt in dieser phänomenalen Erfolgsgeschichte ist die weiterhin sehr tiefe Umsatzrendite von 7.81%, welche sich nur langsam steigern wird. Aber wie gesagt, haben Sie Geduld: Der 16 Milliarden Franken Wert wird Sie auch in der Zukunft begeistern. Die bisherige Anlagerendite hat die kühnsten Erwartungen übertroffen. Aufgrund des sensationellen Preisanstieges hat sich auch das Kurs-/Gewinnverhältnis auf 26.20 Punkten im 2018 erhöht und fällt im 2019 auf 23.52 Punkten. Aus charttechnischer Hinsicht wird die Marke von 1716.70 Euro anvisiert (Aktuell: 1683 Euro), bevor die akzentuierte Kursbewegung an Tempo verliert. (Halten und geniessen– NSRI)

Abwartend würde ich mich in Sachen Roche GS (Börsensymbol: ROG SW) verhalten, obwohl das Unternehmen mit seinem Forschungsansatz Begeisterungsstürme bei mir hervorruft. Die hohen Kosten in Sachen Produktentwicklung drücken auf die Margen für die kommenden Jahre. Darüber hinaus gibt es in verschiedensten Ländern verstärkte Bemühungen, die Medikamentenpreise zu deckeln. Dies sind politische Bestrebungen, welche per se nicht gut sind für forschungsintensive Unternehmungen wie Roche, welche die höchsten Standards einhalten müssen. Ich gehe daher davon aus, dass der Kurszerfall noch nicht zu Ende ist, trotz eines Rückschlages von 12.1% alleine im 2018. Ich stelle die Behauptung auf, dass wir möglicherweise Kurse von unter 205 Franken (Aktuell: 212.80 Franken) sehen werden. Ich möchte nochmals betonen: Das Management ist nicht verantwortlich, dass dieser Topwert derart abgleitet: Die Gegebenheiten sprechen gegen den Titel. (Schweizer Börsenstar unter Druck)

Nochmals stark verbessert hat sich die Börsenperformance beim amerikanischen Operationsroboterspezialisten Intuitive Surgical (Börsensymbol: ISRG US): +68.28% (Stand vor einer Woche: +62.64%)  innert zwölf Monaten, gegenüber einem Zuwachs von 15.93% für den S&P 500 im gleichen Zeitraum. Das stellt ein absolutes Sensationsergebnis gegenüber dem Benchmark dar. Aufmerksame Leser haben gemerkt, dass sich der Performanceabstand innerhalb einer Woche gegenüber dem Leitindex nochmals stark ausgeweitet hat.  Hier gilt es neu einen Ausübungspreis von 420 US$ (Vormals: 400 US$) in Auftrag zu geben mit einer maximalen Laufzeit von vier Monaten. Unterhalb  dieser Laufzeit macht ein solches Unterfangen keinen Sinn, denn die Kosten übersteigen bei weitem Ihren Nutzen auf der Performanceseite. Der 52 Milliarden US$ Wert weist auf meinen quantitativen Modellen weiterhin Höchstnoten auf: Speziell die starke Durchdringung der Produkte ausserhalb des Kerngeschäftes in Amerika verspricht auf längere Frist eine Stabilität in Sachen Anlageperformance. Obwohl das Kurs-/Gewinnverhältnis sportlich ist, dürfen Sie sich nicht davon abhalten lassen, denn hier wächst ein Powerhaus der absoluten Weltklasse heran, welche Sie auf keinen Fallen schnöde auf der Seite lassen sollten. Wie ich in Erfahrung bringen konnte, setzt das Universitätsspital Zürich auf die Produkte von Intuitive Surgical (Gedeckter Call auf vier Monate: Unter dem Ikarus Prinzip-Wiederholte gleichlautende Empfehlung mit zusätzlicher Mehrrendite. Für Spätzünder, habe ich den Ausübungspreis erhöht, um weiterhin eine maximale Performance zu erzielen.

Seit Freitagmorgen herrscht Jubelstimmung unter meiner Leserschaft: Das in Bad Ragaz ansässige Technologieunternehmen Inficon (Börsensymbol: IFCN SW) lieferte ein Quartalsergebnis der Weltklasse ab: Damit erreicht die Jahresperformance den spektakulären Wert von +24.5%, ohne die Dividendenausschüttung beim 1.5 Milliarden Franken Titel zu berücksichtigen. Sowohl beim Gewinn, als auch in Sachen Umsatz wurden neue Rekordwerte erzielt. Nun stellt sich die berechtigte Frage, ob eine  Investmentbank wieder den Mut hat, gegen meine Kaufempfehlung einen krachenden Bandencheck zu lancieren. Abgesehen davon, dass die Bad Ragazer die Forschungsausgaben nicht aggressiv erhöht haben, stimmt alles hier. Ich bewundere auch die Haltung der Geschäftsleitung, eine mehr als konservative Geschäftsprognose abzugeben. Erinnert sei daran, dass vor geraumer Zeit ein CEO und gleichzeitiger Grossaktionär einer Firma, einst abstruse Wachstumszahlen propagierte, welche sich als reine Makulatur erwiesen haben. In diesem Fall, wurde die Aktie hochgepusht, ohne die Realität im Auge zu behalten. Seien Sie Stolz, dass Sie meinen Durchhalteparolen  gefolgt sind  und sich nicht durch einen Analystenbericht ins Bockshorn jagen liessen, welcher ein sehr negatives Szenario heraufbeschwor. Neckisch an dieser Geschichte war, dass bei den Inhouse Fonds eine nennenswerte Position von Inficon Aktien gehalten wurde. Einst lernte ich den Ausspruch als junger Banker: One bank, one strategy oder anders herum gesagt: Bankmeinung. Ich frage mich einfach, wie aus ethischen Perspektive eine Bank, zwei Hüte in einer solchen Situation aufsetzen konnte. (Durchhaltewillen wird betont)

„The quant modell works“: Ich glaube das neu entwickelte Optionenmodell hat seine Feuertaufe bei Mellanox (Börsensymbol: MLNX US) glänzend bestanden. Nun die Halter der gedeckten Calls können sich glücklich schätzen die gigantische Optionsvolatilität einkassiert zu haben. Doch auch sonst gibt es spannendes zu diesem Titel zu berichten: Zwei Top 20 Banken aus Europa sind nun auf den israelischen Börsenexpress aufgesprungen. Die Abwehrhaltung wurde aufgegeben und mit Kurszielen jenseits der finanzmathematischen Realität das Feuer zusätzlich entfacht. Für Leser ohne gedeckte  Calls, wurde auf dem Höchstniveau eine Verkaufsempfehlung abgesetzt. Wie Sie mich kennen, gilt bei mir nicht der Spruch aus den Augen aus dem Sinn. Der israelische 4 Milliarden US$ befindet sich nun erstmals im Konkurrenzkampf mit den Giganten eines Schlags wie Intel und Broadcom. Bislang wurde der Verdrängungskampf über den Preis geführt, nun versuchen die Israelis mit Innovation und Geschwindigkeit, diesen Champions Marktanteile abzujagen. In den nächsten neun Monaten werden Produkte lanciert, welche Mellanox zu einem möglichen Weltmarktchampion führen können, nicht in Sachen Volumen, aber in Sachen Qualität. Gelingt dieser Schritt, können Sie sicher sein, dass entweder Intel oder Broadcom die Portokasse aufmachen wird. Jetzt verstehen Sie auch, weshalb ein führender Investmentbanker aus der Schweiz folgende Frage an mich richtete: Wird Mellanox ein Orbotech Nr.2? Im Gegensatz zur Orbotech ist Mellanox aus fundamentaler Sicht nicht unterbewertet. Jetzt verstehen Sie meine Strategie mit den gedeckten Calls. Ich verfolge für Sie die technologische Seite aus absoluter Nähe und sobald ich Rauchzeichen sehe, erfolgt die Kaufempfehlung. Anleger in Mellanox können sich glücklich schätzen: +47.09% beträgt der Zuwachs über die letzten zwölf Monate. (Gedeckte Calls bleiben bei ungewissen Ausgang die beste Trumpfkarte)

Louis Vuitton Moet Hennessy (Börsensymbol: MC FP) bleibt weiterhin ein Trumpfass für meine Leserschaft: Die Anlagerendite des französischen Luxusgüterherstellers über ein Jahr beträgt +45.4%, womit ein neuer Rekordstand erreicht wird. Meine Modelle sind trotz des rasanten Preisanstieges weiterhin positiv auf diesen Wert gestimmt. Nur müssen Sie Ihre Haltefrist verlängern. Das Kurs-/Gewinnverhältnis liegt aktuell bei 24.47 Punkten und fällt im 2019 auf 22.42 Punkte ab. Seien Sie auch konsequent in Sachen Dividendenausschüttung: Ansammeln und alle zwei Jahre neu reinvestieren. Nächster wichtiger Termin sind die nächsten Finanzkennzahlen, welche am 24. Juli 2018 präsentiert werden. Einziges Manko beim 141 Milliarden Euro Wert: Charttechnisch ist nicht mehr viel Platz nach oben, aber das kann Ihnen bei dieser Performance egal sein. In meinen Augen wird Ihnen das Unternehmen auch in den kommenden drei Jahren viel Freude bereiten. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Beim Wochenausblick 16/2018 hiess es auf den italienischen Kleiderhersteller Moncler (Börsensymbol: MONC IM) zu setzen: Mit einem Zuwachs von 4.2% haben Sie sämtliche Benchmark um ein Vielfaches geschlagen.  Jetzt müssen Sie sich beeilen, denn der 8.96 Milliarden Euro Wert, kennt nur noch eine Richtung: „The sky is the limit“. Ich gebe Ihnen einen kleinen Tipp:  Internationale Finanzgiganten beginnen, im grossen Stile Titel zu erwerben. Von meinen Modellen gehe ich davon aus, dass bis am Mittwoch noch Titel zu erwerben sind, danach ist der Zug abgefahren. Auch charttechnisch sieht der Wert sensationell aus. Ich empfehle Ihnen, keine Absicherungsstrategien einzugehen. Hier kann auch der konservative Investor ohne Gewissenbisse zuschlagen. Speziell die dezidierte Expansionsstrategie gefällt mir. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Auf Warteposition befinden sich die Papiere der Swissquote (Börsensymbol: SQN SW) und bei einem aktuellen Kurs von 57.60 Franken, liegt der handelbare Kurs nur um 10 Rappen, über meine Zielmarke. Jetzt gilt es bis Anfangs Mai 2018 nichts machen, bevor der Kursturbo nochmals einsetzen wird. Seien Sie sich bewusst, dass Swissquote in Bereich Themenzertifikate enorme Anstrengungen unternimmt und erste Verträge unterschrieben wurden. Hier dürfen Sie sicherlich nochmals eine Duftmarke setzen. Solange die Marktkapitalisierung unter der Marke von 1 Milliarde Franken liegt, können die Finanzmarkthaie nicht im gewünschten Mass zugreifen.  Seien Sie sich bewusst, dass die Swissquote einen Vertriebskanal aufweist, welches enormes Potential aufweist. Falls Sie bei Swissquote noch nicht im Spiel sind, dann dürfen Sie bis auf 58 Franken hinauf jeden Preis bezahlen. (Nachladen bis auf 58 Franken)

Trading Room: Die letzte Empfehlung aus Texas erreicht auf Tagesbasis neue Rekordstände. Bald gibt es eine neue Strategieempfehlung. Bei einem Zuwachs von 20.22% seit dem 1.1.2018 bin ich Ihnen dies wirklich schuldig.   

Wochenausblick: 17/2018: Setzen Sie auf Jungfraubahn (Börsensymbol: JEF SW).

Einen guten Börsenstart, wünscht  Ihnen François Bloch

 


Über den Autor

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François Bloch gilt als führender Investment-Strategist der Schweiz. In dieser Position ist er als Berater für verschiedene Mandate und Publikumsfonds verantwortlich. Exklusiv verantwortet er beim Anlegerportal payoff.ch die wöchentliche Anlagekolumne „The Week“, einen der meistgelesen Newsletter unter Schweizer Anlegern und Tradern. Mehrfach wurde Bloch im Bereich Fixed Income Fund Management als „Fund Manager of the Year“ ausgezeichnet, unter anderem mit „Best Fixed Income Fund Worldwide over 3 years“. Bloch hat sich international einen Namen als Investment-Koryphäe gemacht, seine Anlagetipps sind legendär.
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