Autor: Hussam Masri
Auch Großkonzerne können mitunter schnell auf veränderte Marktbedingungen reagieren. Das hat der französische Öl- und Gas-Riese TOTAL während des starken Preisverfalls beim Rohöl von Mitte 2014 bis Anfang 2016 bewiesen und dafür das Lob von Analysten geerntet. Denn obwohl der Ölmulti von der Exploration und Förderung über die Weiterverarbeitung bis zum Vertrieb die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt und daher zum Teil auch von sinkenden Rohstoffpreisen profitiert, setzte das Management frühzeitig auf Kostensenkungen. Durch diese Ausgabendisziplin auch bei den Investitionsvorhaben ist TOTAL nach Einschätzung von Analysten überzeugend durch die Phase des Preisverfalls manövriert, statt nur auf eine Erholung der Rohölnotierungen zu hoffen.
Umso mehr zieht die Aufwärtstendenz des Ölpreises seit 2016 nun Erfolgsmeldungen zum EURO STOXX 50®-Schwergewicht nach sich. Demnach hat TOTAL den bereinigten Nettogewinn im ersten Quartal des laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 56 Prozent auf rund 2,6 Mrd. Euro US-Dollar gesteigert und damit die Markterwartungen übertroffen. Analysten verweisen auf die elfte positiv überraschende Quartalsberichterstattung in Folge, merken aber auch den 6,7-prozentigen Ergebnisrückgang der sogenannten Downstream-Aktivitäten (Raffinerie bis Vertrieb) an. Diese leiden tendenziell unter steigenden Rohstoffpreisen, während aktuell die Exploration und Förderung (Upstream) als großer Ertragsmotor hervorsticht. Dort kletterte der Nachsteuergewinn in den ersten drei Monaten 2017 um rund eine Milliarde US-Dollar gegenüber dem Vorjahr auf 1,382 Mrd. US-Dollar. Vorstandschef Patrick Pouyanné kündigte nun an, dass auch die Investitionen wieder stärker forciert werden - bis August 2018 sollen zehn Großprojekte angegangen werden. TOTAL habe den Defensivmodus abgelegt und setze wieder auf Wachstum.
3,35 Prozent p.a. fester Zinsertrag, 50 Prozent Teilschutz und 25 Prozent Barrierenpuffer
Während ihrer dreijährigen Laufzeit verzinst die DekaBank 3,35 % Total DuoRendite Aktienanleihe Pro 06/2020 den jeweils maßgeblichen Nennbetrag konstant und marktunabhängig zu 3,35 Prozent p.a. In der ersten Zinsperiode wird dieser Zinssatz auf den gesamten Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro bezogen, bis der potenzielle Anleger am 26.06.2018 den ersten Zinsbetrag und gleichzeitig den halben Nennbetrag ausgezahlt bekommt. Daraufhin umfasst der maßgebliche Nennbetrag in den folgenden beiden Zinsperioden noch 500,00 Euro je Anleihe und wird weiterhin zu 3,35 Prozent verzinst.
Da der Anleger schon nach einem Jahr die erste Hälfte des Nennbetrags unabhängig von der Entwicklung der TOTAL-Aktie zurückerhält, unterliegt dieser Anteil keinem Marktrisiko. Ausschließlich die Rückzahlung der zweiten Hälfte des Nennbetrags ist vom Stand der TOTAL-Aktie am Bewertungstag, dem 19.06.2020, abhängig. An diesem Stichtag muss der Aktienschlusskurs auf oder über der Barriere liegen, damit auch die zweite Hälfte des Nennbetrags in Höhe von 500,00 Euro je Aktienanleihe in bar zurückgezahlt wird. Hierbei erlaubt die Barriere moderate Verluste der TOTAL-Aktie, denn sie wird bei 75,00 Prozent des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 23.06.2017, fixiert. Eventuelle Aktienkursgewinne können nicht zu einer höheren Rückzahlung führen.
Im Negativszenario schließt die TOTAL-Aktie am Bewertungstag jedoch unter der 75,00-prozentigen Barriere. Dann erhält der Anleger als Rückzahlung TOTAL-Aktien, deren Anzahl einen Aktienkauf für 500,00 Euro je Anleihe zum Startwert unterstellt, wobei ein Barausgleich für Aktienbruchteile vorgesehen ist. Wegen der Barrierenunterschreitung ist die entsprechende Aktienposition zusammen mit dem Barausgleich nun weniger als 375,00 Euro je Aktienanleihe wert. Folglich entsteht gegenüber dem maßgeblichen Nennbetrag von 500,00 Euro ein Verlust, der trotz der marktunabhängig ausgezahlten Zinsen eintritt. Auch ein Totalverlust der zweiten Hälfte des Nennbetrags ist möglich, weil die übertragenen TOTAL-Aktien zwischenzeitlich wertlos geworden sein könnten.
Zudem unterliegt die DuoRendite Aktienanleihe Pro insgesamt dem Emittentenrisiko. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Risiken bis hin zum Totalverlust drohen.
Die DekaBank 3,35 % Total DuoRendite Aktienanleihe Pro 06/2020 mit der WKN DK0KZM steht vom 06.06.2017 bis zum 23.06.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,75 Prozent des Nennbetrags (1.007,50 Euro je Stück) inklusive eines Ausgabeaufschlags von 0,75 Prozent angeboten.
*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.
Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen
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