Dienstag, 30.05.2017 05:14 von Jörg Schulte | Aufrufe: 207

Nebenzahlen im Roulette – besser Satellitenvorkommen im Bergbau

Am Roulettetisch setzen viele gerne auf die sogenannten Nebenzahlen, also die Zahlen, die im Kessel neben der letztgeworfenen Zahl stehen. Denn der Groupier wirft mit fast immer der gleichen Bewegung.

Im Bergbau wurden Lagerstätten nahe der Oberfläche oft zufällig entdeckt. Heute beginnt die Suche meist in Gegenden, in denen bereits Funde getätigt wurden und geologische Daten vorliegen. Die Suche nach Rohstoffen in völlig unerschlossenen Regionen ist dagegen äußerst risikobehaftet und kann zum Totalverlust führen. Daher kommt auch das Sprichwort "Elefanten findet man im Elefantenland", so die Prospektoren, also die Spezialisten, die Lagerstätten suchen.

Auch Pershing Gold - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297476 - konzentriert sich neben der baldigen Wiedereröffnung seiner Relief Canyon-Mine in Nevada auf Satellitenvorkommen. Denn das ehemals produzierende Projekt ist noch in drei Richtungen offen für weitere Entdeckungen. Diese umliegenden Gebiete wurden jetzt unter dem Namen Blackjack (da sind wir wieder im Casino) zusammengelegt und können so vollständig erkundet werden.

Einen etwas anderen Ansatz in der Rohstoffbranche verfolgt Osisko Gold Royalties - http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297553 -. Mit Lizenz- und Produktbeteiligungen, mehr als 50, werden die Einnahmen getätigt. Dazu gehören beispielsweise eine Lizenzbeteiligung an der Éléonore-Mine in Kanada, eine Silberproduktionsbeteiligung an der Gibraltar-Mine in Kanada oder Beteiligungen an Rohstoffunternehmen wie etwa Falco Resources oder Barkerville Gold Mines. So brachte das erste Quartal 2017 eine Rekordeinnahme von mehr als 10.000 Unzen Goldäquivalent.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte





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