Lufthansa: 3,25 Prozent Festzins und schnelle Teilrückzahlung

Autor: Hussam Masri

Medien brachten die Deutsche Lufthansa zuletzt als Interessentin an der Hyperloop-Technologie von Tesla-Gründer Elon Musk ins Gespräch. Statt mit dem Flugzeug könnten Passagiere dann mit Hochgeschwindigkeitskapseln durch Vakuumröhren etwa von Hamburg nach München rasen. Doch das ist vorerst nur eine Zukunftsvision. Ein ganz realer und laut Medien bedeutender Schritt zur Erweiterung des Geschäfts ist dagegen die neu gegründete Flugpartnerschaft mit Cathay Pacific. Dadurch kann Lufthansa nun Flüge nach Australien und Neuseeland anbieten, die ab dem Zwischenstopp Hongkong von Cathay bedient werden. Im Konkurrenzkampf mit den Golffluglinien gelingt so die Schließung einer Lücke im Langstreckennetz ohne den Einsatz eigener Maschinen.

Mit diesem neuesten Coup hält Lufthansa-Chef Carsten Spohr das Tempo hoch, nachdem er Teile der strauchelnden Air Berlin sowie Brussels Airlines übernommen hat, eine Zusammenarbeit mit dem Rivalen Etihad bei Bordcatering und Wartung startete sowie die großen Tarifkonflikte beilegen konnte. Allein die Einigung zu den Betriebsrenten der Flugbegleiter brachte Analysten zufolge einen positiven Sondereffekt von 652 Mio. Euro im Jahr 2016 und hob das Konzernergebnis um 4,6 Prozent zum Vorjahr auf 1,776 Mrd. Euro. Zudem verweisen Analysten auf die jüngste Grundsatzeinigung mit der Pilotengewerkschaft Cockpit, die langfristige Planungssicherheit verspricht und im laufenden Jahr ebenfalls einen Sondereffekt in dreistelliger Millionenhöhe einbringen könnte. Ohne diesen Sondereffekt stellt das Management für 2017 allerdings keine Ertragssteigerung in Aussicht. Wegen steigender Kerosinkosten und sinkender Ticketpreise soll das adjustierte operative Ergebnis sogar um 1,6 Prozent zum Vorjahr auf 1,724 Mrd. Euro leicht sinken. Nach Angaben von Analysten übertrifft dieser Ausblick aber die bisherigen Konsenswertwartungen deutlich.

3,25 Prozent p.a. fester Zinsertrag, Teilrückzahlung nach einem Jahr und 30 Prozent Puffer

Die DekaBank 3,25 % Deutsche Lufthansa DuoRendite Aktienanleihe Pro 04/2019 stellt zwei marktunabhängige Zinserträge in Aussicht. Für die erste Auszahlung gegen Ende April 2018 wird der Zinssatz von 3,25 Prozent auf den gesamten Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro bezogen. Die Zinszahlung nach der zweiten Zinsperiode wird ebenfalls mit dem Satz von 3,25 Prozent, aber anhand des halben Nennbetrags in Höhe von 500,00 Euro ermittelt. Schon nach dem ersten Laufzeitjahr erhält der potenzielle Anleger nämlich die Hälfte des Nennbetrags unabhängig von der Kursentwicklung der Lufthansa-Aktie zurück. Das Investment unterliegt also nur zum Teil einem Marktrisiko.

Die Rückzahlung der zweiten Hälfte des Nennbetrags in Höhe von 500,00 Euro je Aktienanleihe in bar erfordert eine unverletzte Barriere am Bewertungstag, dem 17.04.2019. Dazu muss die Lufthansa-Aktie am Bewertungstag mindestens bei 70,00 Prozent des Startwerts, also des Schlusskurses vom 21.04.2017, schließen. Neben den Zinsen und der Rückzahlung des Nennbetrags sind keine weiteren Erträge erzielbar.

Schließt die Lufthansa-Aktie am 17.04.2019 jedoch unter der 70,00-prozentigen Barriere, erfolgt die finale Rückzahlung durch die Übertragung von Lufthansa-Aktien. Deren Anzahl unterstellt den Aktienkauf für 500,00 Euro je Anleihe zum Startwert, wobei für Aktienbruchteile ein Barausgleich erfolgt. Aufgrund der verletzten Barriere entstehen hierbei mehr als 30,00 Prozent Verlust gegenüber dem maßgeblichen Nennbetrag von 500,00 Euro. Nur die marktunabhängig ausgezahlten Zinsen mildern diesen Verlust etwas ab. Sogar ein Totalverlust der zweiten Hälfte des Nennbetrags ist möglich, da die übertragenen Lufthansa-Aktien zwischenzeitlich wertlos geworden sein könnten

Zudem unterliegen der gesamte Nennbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro sowie die Zinsen dem Emittentenrisiko. Deshalb würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 3,25 % Deutsche Lufthansa DuoRendite Aktienanleihe Pro 04/2019 mit der WKN DK0KKS steht vom 03.04.2017 bis zum 21.04.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,50 Prozent des Nennbetrags (1.005,00 Euro je Stück) inklusive eines Ausgabeaufschlags von 0,50 Prozent angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen:  www.zertifikateawards.de; www.feri-fund-awards.de

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